Biomediziner hielt erste "Marsilius-Vorlesung" - Beitrag für die Kommunikation zwischen den Wissenschaftskulturen
Das Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg hat den Biomediziner und Nobelpreisträger Prof. Dr. Dr. h.c. Günter Blobel im Rahmen eines Kolloquiums mit der "Marsilius-Medaille" ausgezeichnet. Das neu gegründete interdisziplinäre Kolleg würdigt damit seinen mit der "Marsilius-Vorlesung" verbundenen Beitrag zur Förderung des Gesprächs zwischen den Wissenschaftskulturen.
Blobel hatte zuvor im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung des Marsilius-Kollegs die erste Marsilius-Vorlesung zum Thema "Die Zelle als Kunstwerk" gehalten. In einem sehr lebendigen und anschaulichen Vortrag entführte er das Publikum in der voll besetzten Alten Aula der Ruperto Carola in die faszinierende Welt zellulärer Strukturen. Mit beeindruckenden Filmsequenzen und Computeranimationen sowie mit für den Laien verständlichen Erläuterungen vermochte er seine eigene Faszination weiterzugeben, die von der Schönheit dieses hochkomplexen, aber wohlgeordneten Mikrokosmos des Lebens ausgeht.
In seinem Dank betonte Günter Blobel die Bedeutung des Marsilius-Kollegs für die Kommunikation zwischen den Wissenschaftskulturen und wünschte dem innovativen Unternehmen großen und andauernden Erfolg.
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Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
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Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
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