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16.06.2009 16:14

Start zum Mond um einen Tag verschoben

Brigitte Nussbaum Presse- und Informationsstelle
Westfaelische Wilhelms-Universität Münster

    Da an der Raumfähre "Endeavour" ein Leck im Außentank entdeckt wurde, kann sie erst am Mittwoch, 17. Juni, zur internationalen Raumstation "ISS" starten. Aus diesem Grund musste auch der für diesen Tag vorgesehene Start der Mondsonde "LRO" verschoben werden und zwar auf den 18. Juni. An Bord ist auch ein Experiment aus Münster.

    An der NASA-Raumfähre "Endeavour" wurde ein Leck im Außentank festgestellt. Da ihr Start zur internationalen Raumstation "ISS" auf den Mittwoch verschoben wurde, kann die Mondsonde "LRO", auf der auch münstersche Wissenschaftler ein Experiment platziert haben, erst am Donnerstag (18. Juni 2009) in Cape Canaveral starten. Bei der NASA-Mission soll die Beschaffenheit der Mondoberfläche genauer untersucht werden.

    Unter den sechs Experimenten, die der "Lunar Reconnaissance Orbiter"(LRO) zum Mond transportiert, ist auch "LROC", die "Lunar Reconnaissance Orbiter Caneras", drei Kameras, die bislang noch nie gesehene Details vom Mond ans Licht bringen sollen. Entwickelt und betreut wurden sie von Prof. Dr. Harald Hiesinger vom Institut für Planetologie der Universität Münster. Untersucht werden soll unter anderem, ob sich in den tiefen Kratern an den Polen des Erdtrabanten Spuren von Wassereis finden lassen und aus welchen Mineralien die Mondoberfläche besteht.


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-muenster.de/Rektorat/muz/2009/3-50.html Ausführliche Informationen
    http://lunar.gsfc.nasa.gov/ "Lunar Reconnaissance Orbiter"


    Bilder

    "Lunar Reconnaissance Orbiter"
    "Lunar Reconnaissance Orbiter"
    NASA
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geowissenschaften, Physik / Astronomie
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    "Lunar Reconnaissance Orbiter"


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