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26.06.2009 11:17

"Gesund altern" - Sommerschule des Marsilius-Kollegs

Dr. Michael Schwarz Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Renommierte Referenten bei der Sommerschule des Marsilius-Kollegs der Universität Heidelberg vom 31. August bis 11. September 2009 - Öffentlicher Vortrag mit Prof. Dr. Ursula Lehr am 1.9.2009 in der Alten Aula der Universität

    Mit steigender Lebenserwartung der Menschen gewinnt das Thema "Gesundheit im Alter" sowohl für den Einzelnen als auch für die Gesellschaft an Relevanz. Die Vermeidung gesundheitlicher Beeinträchtigungen im Alter bestimmt nicht nur die Lebensqualität der älteren Menschen, sondern beeinflusst auch massiv die soziale, ökonomische und politische Entwicklung einer Gesellschaft. Inwiefern Beeinträchtigungen im Alter auf genetisches Schicksal, individuelles Risikoverhalten oder Arbeits- und Lebensverhältnisse zurückzuführen sind und wie sich diese Faktoren wechselseitig beeinflussen, ist ein gesellschaftlich drängendes Problem und eine wissenschaftlich höchst interessante Fragestellung. Das Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg lädt dreißig ausgewählte junge Wissenschaftler aus allen Disziplinen dazu ein, im Rahmen der Sommerschule 2009 über das Thema "Gesund altern - individuelle und gesellschaftliche Herausforderung" zu diskutieren.

    Das Angebot richtet sich schwerpunktmäßig an Doktorandinnen und Doktoranden, die sich bei ihrem Dissertationsprojekt mit Fragen des Alterns und der alternden Gesellschaft beschäftigen. Über dreißig renommierte Referenten aus den USA, Großbritannien, Schweden, Finnland, Chile und Deutschland werden wissenschaftliche Diskussionen auf dem neuesten Stand der Forschung ermöglichen. Vielfältige Arbeitsformen, ein abwechslungsreiches Programm und ein angenehmes Umfeld in der Heidelberger Altstadt bilden die Grundlage für einen lebendigen interdisziplinären Austausch. Die Tagung findet im Internationalen Wissenschaftsforum Heidelberg (IWH), einem Tagungs- und Kommunikationszentrum der Universität Heidelberg, statt.

    Die Organisation der Sommerschule liegt in den Händen der vom Marsilius-Kolleg geförderte Projektgruppe "Perspectives of Ageing in the Process of Social and Cultural Change". Die wissenschaftlichen Koordinatoren der Sommerschule sind der Gerontopsychiater Johannes Schröder und der Soziologe Markus Pohlmann.

    Das Marsilius-Kolleg ist eine im Zuge der Exzellenzinitiative gegründete Einrichtung der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Es dient der disziplinübergreifenden Grundlagenforschung und fördert vor allem den Dialog und die Zusammenarbeit der verschiedenen Wissenschaftskulturen an der Universität Heidelberg - den Lebens-, Natur-, Geistes-, Rechts- und Sozialwissenschaften - und den mit ihr verbundenen außeruniversitären Forschungseinrichtungen.

    Die bekannte Alternsforscherin und ehemalige Bundesministerin Prof. Dr. Ursula Lehr wird im Rahmen der Sommerschule einen öffentlichen Vortrag zum Thema "Der demographische Wandel - eine Herausforderung auch für Kommune, Wirtschaft und Handel" halten. Die Veranstaltung, zu der die Öffentlichkeit sehr herzlich eingeladen ist, findet am 1.9.2009 um 19 Uhr in der Alten Aula der Universität Heidelberg (Grabengasse 1, 69117 Heidelberg) statt.

    Nähere Informationen finden Sie auf der Homepage des Marsilius-Kollegs:
    http://www.marsilius-kolleg.uni-heidelberg.de

    Ansprechpartner:
    Tobias Just
    Geschäftsführer
    Geschäftsstelle des Marsilius-Kollegs
    Hauptstr. 232, 69117 Heidelberg
    Tel. 06221 543980, Fax 543984
    just@mk.uni-heidelberg.de

    Rückfragen von Journalisten auch an:
    Universität Heidelberg
    Kommunikation und Marketing
    Dr. Michael Schwarz, Pressesprecher
    michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de

    Irene Thewalt
    Tel. 06221 542310, Fax 542317
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Medizin, Psychologie
    überregional
    Forschungsprojekte, Pressetermine
    Deutsch


     

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