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21.07.2010 13:34

Kooperationsvertrag mit der chinesischen Hebei Universität unterzeichnet

Ute Olbertz Pressestelle
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

    Mit der Hebei University of Technology, einer der renommiertesten chinesischen Universitäten, schloss die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) in diesen Tagen einen Kooperationsvertrag ab. Für die Bewilligung eines Antrags auf Forschungsfördermittel beim Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) stellt er eine erwünschte Voraussetzung dar. Es geht um das Projekt „Fremdstoffeinflüsse bei der Kristallisation – besonders um Anwendungsfälle von anorganischen Stoffen“ am Zentrum für Ingenieurwissenschaften der MLU.

    „Ich hoffe sehr, dass wir mit unserem Antrag erfolgreich sein werden“, sagt der hallesche Prorektor für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs, Professor Dr. Dr. Joachim Ulrich, gerade nach der Unterzeichnung aus Hebei zurückgekehrt.

    Für beide Seiten werde der Vertrag aber in jedem Falle Nutzen bringen, so Professor Joachim Ulrich. „Es stellt eine große Ehre für die Martin-Luther-Universität dar, mit einer der ältesten und bekanntesten Universitäten in China einen Vertrag abzuschließen.“ Vor allem für den Studierendenaustausch sollte es eine Reihe positiver Auswirkungen geben.

    So können zum Beispiel für die beiden englischsprachigen Masterstudiengänge an der MLU Pharmaceutical Biotechnology (Institut für Pharmazie) und Polymer Materials Science (Institut für Physik) Bachelor-Absolventinnen und Absolventen von der Hebei University gewonnen werden. Denn an der chinesischen Universität besteht bereits für die Studierenden die Möglichkeit, die Voraussetzungen für die Aufnahme dieser Masterstudiengänge in Deutschland zu erlangen, das heißt es gibt dort Bachelor Programme in genau diesen Fächern. Gedacht ist unter anderem aber auch an das Angebot von Sommerkursen für Studierende.

    Zukünftiges Ziel der MLU ist es, einen regen Austausch mit der chinesischen Universität in Forschung und Lehre aufzubauen.

    Ansprechpartner:
    Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. h. c. Joachim Ulrich
    Prorektor für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs
    Telefon: 0345 55 21450
    E-Mail: joachim.ulrich@rektorat.uni-halle.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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