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16.12.2010 11:41

Petermax-Müller-Stiftung unterstützt die MHH

Stefan Zorn Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Medizinische Hochschule Hannover

    200.000 Euro jährlich für neurologische Parkinson-Forschung

    Die neu eingerichtete Petermax-Müller-Stiftung unterstützt die Parkinson-Forschung der Klinik für Neurologie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Mehr als 200.000 Euro jährlich schüttet die Stiftung zu diesem Zweck an die MHH aus. Das erste Forschungsprojekt startete im November 2010: Das Team um Professor Dr. Reinhard Dengler, Direktor der MHH-Klinik für Neurologie, erforscht darin neuropsychologische Probleme bei Parkinson-Patienten. Denn neben den bekannten motorischen Störungen haben Parkinson-Patienten häufig Schwierigkeiten, Entscheidungen zu fällen oder aus eigenem Antrieb heraus zu handeln. „Von den Patienten werden diese Probleme als Haupteinschränkung ihrer Lebensqualität angesehen“, sagt Professor Dengler. Ziel ist es, geeignete Therapien für diese Probleme zu finden. Weitere Forschungsprojekte, die sich mit der Therapie der Parkinsonerkrankung, insbesondere auch den Effekten der Tiefenhirnstimulation (Hirnschrittmacher) beschäftigen, sind in Planung. „Die Unterstützung der Stiftung wird der Parkinsonforschung der MHH weiteren Auftrieb geben“, betont Professor Dengler.

    Die kürzlich verstorbenen, kinderlosen Eheleute Petermax und Ilse Müller vermachten ihren Nachlass der von ihnen gegründeten Stiftung. Dem Ehepaar, bekannt durch das Autohaus Petermax Müller in Hannover, lag es am Herzen, die Forschung und Lehrtätigkeit auf dem Gebiet der Parkinsonerkrankung in der Neurologie finanziell zu unterstützen.

    Weitere Informationen erhalten Sie bei Professor Dr. Reinhard Dengler, Direktor der Klinik für Neurologie, Telefon (0511) 532-2391, E-Mail Dengler.Reinhard@mh-hannover.de.


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