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18.01.2011 11:43

Was lesen Studierende heute? Worüber schreiben sie?

Ingo Lohuis Pressestelle
Universität Bielefeld

    Konferenz an der Universität Bielefeld zu literalen Kompetenzen

    Die vielzitierte PISA-Studie erweckt den Eindruck, dass der Erwerb von Schreib-, Lese- und Sprachreflexionskompetenzen mit dem Abitur beendet ist. „Das stimmt so nicht“, wendet nun der Germanist Professor Dr. Walter Erhart, Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft der Universität Bielefeld, ein. Zusammen mit anderen Wissenschaftlern der Universität Bielefeld hat er nachgewiesen, dass wichtige Schritte erst in der späteren Ausbildung folgen. Im Rahmen einer Konferenz am 27. und 28. Januar in der Universität Bielefeld befassen sich Wissenschaftler mit diesem Thema.

    Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt LiKoM (Erforschung und Weiterentwicklung literaler Kompetenzen von BA-Studierenden) erforscht seit zwei Jahren intensiv den Stand der Kompetenzen von Studierenden und arbeitet Verbesserungsvorschläge aus. Unter literalen Kompetenzen verstehen die Wissenschaftler die Schreib- und Lesefähigkeiten der Studierenden sowie ihre Kompetenz zur Sprachreflexion. Das Projekt-Team von LiKoM richtet am 27. und 28. Januar eine Konferenz aus, um aktuelle Themen der Literalitätsforschung interdisziplinär und international zu diskutieren. Im Fokus stehen dabei Ansätze, die sich mit der nachschulischen, das heißt der universitären oder beruflichen Weiterentwicklung literaler Kompetenzen befassen.

    Als Redner konnten die Sprachwissenschaftlerin Professorin Dr. Anne Berkemeier (Heidelberg), der Leseforscher Professor Dr. Hartmut Eggert (Berlin) und der Schreibexperte Professor Dr. Otto Kruse (Zürich) gewonnen werden. Zahlreiche weitere internationale Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen haben sich angekündigt.

    Die Konferenz wird von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des LiKoM-Projekts in Kooperation mit der Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft, der Fakultät für Physik und dem Schreiblabor der Universität Bielefeld organisiert.

    Tagungsort:
    Internationales Begegnungszentrum der Wissenschaft (IBZ)
    Morgenbreede 35

    Tagungszeit:
    27. Januar 2011 von 11.00 bis 20.00 Uhr
    28. Januar 2011 von 9.00 bis 19.00 Uhr

    Weitere Informationen im Internet:
    www.uni-bielefeld.de/lili/projekte/likom

    Kontakt:
    Dr. Nadja Sennewald, Universität Bielefeld
    Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft
    Tel.: 0521 106-3686
    E-Mail: nadja.sennewald@uni-bielefeld.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-bielefeld.de/lili/projekte/likom


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Medien- und Kommunikationswissenschaften, Physik / Astronomie, Sprache / Literatur
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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