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01.02.2011 15:28

TU-Wissenschaftler bauen System zum weltweiten Geodatenaustausch

Kim-Astrid Magister Pressestelle
Technische Universität Dresden

    An der TU Dresden entsteht zurzeit das erste System zum weltweiten Austausch von wissenschaftlichen Modellen und Simulationen des Klimawandels, den Auswirkungen von Treibhausgasemmisionen und dem ökonomischen Einsatz von Ressourcen. Damit können Forscher weltweit nach wissenschaftlichen Geodaten suchen und daraus neue Erkenntnisse gewinnen. Der Vorteil: Daten aus unterschiedlichen Studien sollen in dem System vereinheitlicht und recherchierbar bereitgestellt werden. Eine spezielle Suchmaske hilft dabei. Die Suche nach Daten zu neuen Fragestellungen soll damit effektiver werden. „Unterschiedliche internationale Studien und ihre Ergebnisse werden so transparent und vergleichbar“, sagt Lars Bernhard, Professor für Geoinformationssysteme an der TU Dresden. So können zum Beispiel Aussagen gemacht werden, wie sich die Landnutzung und der landwirtschaftliche Ertrag verändern, wenn gleichzeitig die Temperatur auf der Erde steigt.

    Das System ist Teil des Projekts GLUES zum globalen Austausch von Daten über landwirtschaftliche Veränderungen durch den Klimawandel und den Treibhauseffekt. Die Dresdner sind damit Teil des Programms „Nachhaltiges Landnutzungsmanagement“ (LAMA). Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert darin zehn internationale Forschungsgruppen, die sich mit dem Klimawandel beschäftigen und Daten sammeln. Die sollen mit dem System der Dresdner aufbereitet werden. Die Professur für Geoinformationssysteme hat dafür vom BMBF 500.000 Euro Drittmittel eingeworben. In den nächsten vier Jahren arbeiten drei Mitarbeiter der Professur an der Geodateninfrastruktur (GDI). Koordiniert wird die Arbeit vom Helmholtz Zentrum für Umweltforschung Leipzig.

    Informationen für Journalisten:
    Stephan Mäs, Mitarbeiter an der Professur für Geoinformationssysteme TU Dresden
    Tel.: +49 351 463-31953
    Stephan.Maes@tu-dresden.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Geowissenschaften
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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