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30.11.2011 10:46

Studiengang Kultur- und Kommunikationswissenschaften der Zeppelin Universität zweifach ausgezeichnet

Rainer Böhme Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Zeppelin University

    Der Studiengang der Kultur- und Kommunikationswissenschaften der Zeppelin Universität (ZU) zählt zu den besten Studiengängen Deutschlands. Das ist das Ergebnis des Wettbewerbs „Cum Laude“ des Stifterverbandes für die deutsche Wissenschaft. Und auch im jüngsten Ranking „Vielfältige Exzellenz 2011“ des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) belegte der Studiengang einen Spitzenplatz.

    Beim Finale des Wettbewerbs „Cum Laude“ des Stifterverbandes in Berlin belegte die ZU aus 82 eingegangenen Vorschlägen unter den neun Finalisten den dritten Platz, dotiert mit 1000 Euro. „Der achtsemestrige Bachelorstudiengang verfolgt das Ziel, kulturelles Wissen und kommunikative Kompetenz als Schlüsselqualifikationen des 21. Jahrhunderts zu fördern“, befand die überwiegend aus Studierenden bestehende Jury. Er verknüpfe „einen breit angelegten, interdisziplinären Bildungsansatz mit studentischen Forschungs- und Praxisprojekten, die den Studierenden die Reflexion über das eigene fachliche und berufliche Handeln ermöglichen sollen“. Durch das Lehrformat der „student studies“ könnten die Studierenden darüber hinaus eigene Vorschläge für Inhalte oder Vermittlungsformate einbringen.

    Bei den im Finale vertretenen Studiengängen wurden nach Ansicht des Stifterverbandes vor allem die gute Kommunikation und das Miteinander von Lehrenden und Lernenden deutlich. „Diese neun Studiengänge haben deutlich gezeigt, dass es mit Kreativität und Flexibilität möglich ist, innovative und zeitgemäße Studiengänge zu gestalten“, sagt Volker Meyer-Guckel, stellvertretender Generalsekretär des Stifterverbandes. „Dies gelingt insbesondere dort, wo Studierende und Lehrende ihren Studiengang gemeinsam und fortlaufend weiterentwickeln.“

    Die beiden weiteren Spitzenplätze belegten die Universität Passau mit dem Studiengang „Kulturwirtschaft/International Cultural Studies“ (2. Platz, dotiert mit 2000 Euro) und die Hochschule Fulda mit dem Studiengang „Frühkindliche inklusive Bildung“ (1. Platz, dotiert mit 3000 Euro).

    „Die Vorbereitung auf den Wettbewerb hat unheimlich viel Spaß gemacht, weil wir uns selber noch einmal vergegenwärtigt haben, warum wir Kultur- und Kommunikationswissenschaften eigentlich studieren“, kommentieren die studentischen Senatoren Julia Dreher, Sven Liebert, Maximilian Nagel und Nico Hoffmann die auf eine studentische Initiative zurückgehende Auszeichnung, „auch die Unterstützung der Studentenschaft war toll, und die Auszeichnung zeigt uns, dass wir einen besonderen Studiengang studieren, der Lob verdient hat.“
    Und auch Professor Dr. Dirk Baecker, Departmenthead der Kultur- und Kommunikationswissenschaften freut sich „über einen Preis, der unseren Versuch auszeichnet, ehrwürdige Traditionen akademischer Fächer durch ihren Bezug zur Praxis sowohl zu überprüfen als auch fortzusetzen“.

    Darüber hinaus ist der ZU-Studiengang vom Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) soeben erneut unter den besten Deutschlands gerankt worden. Untersucht wurden in der Auswertung „Vielfältige Exzellenz 2011“ insbesondere die Faktoren Forschung, Anwendungsbezug, Internationalität und Studierendenorientierung – mit Spitzenergebnissen für die ZU.

    Gleich viermal sammelte die ZU dabei Bestnoten unter allen 16 bewerteten Universitäten:

    | beim Berufsbezug des Studiengangs, also den Angeboten der Uni zur Förderung des Berufsfeld- und Arbeitsmarktbezuges wie etwa eigene Informationsveranstaltungen, Unterstützung bei der Suche nach Praktikumsplätzen und Hilfe bei Stellensuche nach Studienabschluss;

    | bei der Zufriedenheit über die Studiensituation allgemein;

    | bei der Betreuung der Studierenden etwa durch Erreichbarkeit, informelle Beratung sowie Besprechung von Referaten und Hausarbeiten durch die Lehrenden;

    | und beim Lehrangebot, also die inhaltliche Breite, internationale Ausrichtung sowie interdisziplinäre Bezüge innerhalb der Lehre.

    Spitzennoten gab es ferner für die Studierbarkeit des Studiengangs, also die Vollständigkeit des Lehrangebots hinsichtlich der Studienordnung, Zugangsmöglichkeiten zu Lehrveranstaltungen, Prüfungsorganisation und Transparenz des Prüfungssystems, wie auch bei der Bewertung der für Forschung eingeworbenen Drittelmittel aus der Privatwirtschaft pro Wissenschaftler.

    Ins weitere Spitzenfeld kamen neben der ZU die Universität Erfurt und die Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover sowie die Universitäten Mannheim und Passau.

    „Über die gleich doppelte kommunikative Wertschätzung unserer Studienprogramme der Kommunikations- und Kulturwissenschaften freuen wir uns sehr“, sagt ZU-Präsident Prof. Dr. Stephan A. Jansen angesichts der beiden Auszeichnungen, „wenngleich die durch unsere Studierenden errungene Auszeichnung eine besonders schöne Bestätigung der These ist, dass Studiengangsentwicklungen nur mit Studierenden gemeinsam gelingen können.“


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
    fachunabhängig
    überregional
    Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

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