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10.01.2014 10:23

DFG fördert Konzept des Universitätsrechenzentrums Greifswald für mehr Datensicherheit

Jan Meßerschmidt Presse- und Informationsstelle
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

    Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat das Konzept für ein Backup-Rechenzentrum der Universität Greifswald positiv begutachtet. Der Antrag des Universitätsrechenzentrums über 1,124 Millionen Euro wurde im Rahmen des Programms „Großgeräte der Länder“ zur Umsetzung empfohlen. Durch die Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Institut für Plasmaphysik in Greifswald sind damit ein ausfallsicherer Betrieb zentraler Dienste und eine zusätzliche Datensicherung besonders preisgünstig möglich.

    Durch den zweiten Standort für Server zentraler Dienste (zum Beispiel Netzwerkbasisdienste und Mailsystem) und für die Aufbewahrung einer zweiten Kopie gesicherter und archivierter Daten der Universität sind die Basis-IT-Dienste auch bei einem Ausfall des Universitätsrechenzentrums weiterhin gesichert. Zusätzlich garantiert die Datensicherung an einem räumlich getrennten Standort auch im Falle eines Brandes des Universitätsrechenzentrums volle Datensicherheit.

    „Die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt mit der Empfehlung die enge Zusammenarbeit der Ernst-Moritz-Arndt-Universität mit dem Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP) in Greifswald. Das IPP Greifswald stellt Räume und IT-Infrastruktur zur Verfügung, so dass die Erschließungskosten erheblich reduziert werden können. In dem geplanten Neubau des Rechenzentrums der Universität werden dann dem IPP ab 2017 die gleichen Möglichkeiten angeboten“, so der Direktor des Universitätsrechenzentrums, Professor Dr. Ralf Schneider.

    „Durch diese Kooperation, die nur ein Beispiel für die enge Zusammenarbeit mit der Universität ist, profitieren beide Partner. Vor dem Hintergrund des immer wichtiger werdenden Datenschutzes bietet diese Vor-Ort-Lösung auch eine Datensicherung unabhängig von kommerziellen Anbietern.“ Das erklärt Dr. Andreas Werner, IT-Verantwortlicher am IPP.

    Um dem wachsenden Speicherbedarf an der Universität gerecht werden zu können, wird 2014 außerdem die Beschaffung eines hierarchischen Netzwerkspeichers mit ca. 360 TB Festplattenspeicher und 1.200 TB Magnetbandspeicher durchgeführt.

    Weitere Informationen
    Universitätsrechenzentrum Greifswald http://www.rz.uni-greifswald.de/

    Ansprechpartner an der Universität Greifswald
    Projektbetreuer am Universitätsrechenzentrum
    Michael Barsch
    Felix-Hausdorff-Straße 12
    17489 Greifswald
    Telefon 03834 86-1406
    michael.barsch@uni-greifswald.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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