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19.03.2014 09:24

Rudolf-Stundl-Preis von der Universität Greifswald wieder ausgeschrieben

Jan Meßerschmidt Presse- und Informationsstelle
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

    Die Rudolf-Stundl-Stiftung an der Universität Greifswald hat jetzt den Rudolf-Stundl-Preis 2014 ausgeschrieben. Es können hervorragende wissenschaftliche und praktische Arbeiten in Zusammenhang mit textilen Materialien oder aus benachbarten Bereichen der materiellen Kultur eingereicht werden.
    Der Preis ist mit insgesamt 700 Euro dotiert. Die Ausschreibungsfrist wurde auf Beschluss des Stiftungsrats bis zum 31. Dezember 2014 verlängert. Der Wettbewerb um den Rudolf-Stundl-Preis wird alle vier Jahre durchgeführt und richtet sich an Angehörige der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald und der 26 internationalen Partneruniversitäten.

    Der Preis wurde 1985 von Rudolf Stundl (1897 – 1990), dem Initiator der Teppichknüpferei in Vorpommern, gestiftet. Mit dem Wettbewerb soll zum einen die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema Textil gefördert werden. Das können Arbeiten zu historischen, kunstwissenschaftlichen, technischen oder wirtschaftlichen Aspekten im textilen Bereich sein. Das betrifft auch Zeugnisse der materiellen Kultur und der wissenschaftlichen Sammlungen an Universitäten und Hochschulen in Zusammenhang mit textilen Materialien. Zum anderen können innovative, künstlerisch-praktische Arbeiten in Zusammenhang mit textilen Materialien eingereicht werden. Als Wettbewerbsbeiträge sind ebenfalls Arbeiten zu übergreifenden Themen wie Marketing, Kommunikation, Ökologie und digitale Medien in Zusammenhang mit Textilien möglich.

    Der Rudolf-Stundl-Preis wurde neunzehn Jahre lang nicht ausgeschrieben. Die bis 2013 am Caspar-David-Friedrich-Institut der Universität Greifswald angesiedelte Rudolf-Stundl-Stiftung war nach einer Umstrukturierung des ehemaligen Lehrstuhls der Angewandten Kunst und Textilgestaltung fachlich ohne Bezug. Nun wurde die Satzung überarbeitet und ein Stiftungsrat gewählt. Der Stiftungsrat hat die inhaltliche Ausrichtung des Preises den veränderten Rahmenbedingungen angepasst, ohne dabei die Intention des Stifters aus dem Blick zu verlieren. Erstmals richtet sich die Ausschreibung des Preises nicht nur an die Mitglieder der Universität Greifswald, sondern auch an die ihrer 26 Partneruniversitäten in Nord- und Südamerika, Australien, Südostasien und Japan sowie in Ost- und Nordeuropa und zielt so auch auf eine Förderung internationaler Kontakte.

    Interessenten können Arbeiten einreichen bei der Leiterin der Akademischen Kunstsammlung Dr. Birgit Dahlenburg mit einem Nachweis, dass die Antragsteller geistiger bzw. künstlerischer Urheber der Arbeit sind.

    Weitere Informationen
    Rudolf-Stundl-Stiftung http://www.uni-greifswald.de/stundlstiftung
    Ausschreibung http://www.uni-greifswald.de/fileadmin/mp/e_kustodie/Stundlstiftung/Dokumente_Ausschreibungen/Ausschreibung_Rudolf-Stundl-Preis_der_Universitaet_Greifswald_01.pdf
    Das Foto kann für redaktionelle Zwecke im Zusammenhang mit dieser Pressemitteilung kostenlos heruntergeladen und genutzt werden. Dabei ist der Name des Bildautors zu nennen. Download:
    http://www.uni-greifswald.de/informieren/pressestelle/pressefotos/pressefotos-2014/pressefotos-maerz-2014.html

    Ansprechpartnerin an der Universität Greifswald
    Kustodie
    Dr. Birgit Dahlenburg
    Domstraße 11
    17489 Greifswald
    Telefon +49 3834 86-3060
    kustodie@uni-greifswald.de


    Bilder

    Universitätskustodin Dr. Birgit Dahlenburg präsentiert einen pommerschen Fischerteppich von Rudolf Stundl aus dem Spezialdepot der Akademischen Kunstsammlung Greifswald.
    Universitätskustodin Dr. Birgit Dahlenburg präsentiert einen pommerschen Fischerteppich von Rudolf S ...
    Foto: Jan Meßerschmidt
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    Kunst / Design
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Universitätskustodin Dr. Birgit Dahlenburg präsentiert einen pommerschen Fischerteppich von Rudolf Stundl aus dem Spezialdepot der Akademischen Kunstsammlung Greifswald.


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