Studentinnen der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst in Hildesheim entwickeln nachhaltiges Konzept
Zahlreiche Stadien, die unter bisweilen zweifelhaften Bedingungen für die Fußball-WM in Brasilien gebaut wurden, werden nach dem Turnier nicht mehr genutzt. Diese riesigen Stadien, die manchmal für weniger als ein Dutzend Spiele lebendig wurden, bleiben zurück wie riesige Kadaver.
Finja Lehmann und Eva Lünser, Studentinnen der Fakultät Gestaltung der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst in Hildesheim, haben deshalb bei Prof. Barbara Kotte ein Konzept entwickelt: ein Fußballstadion, bestehend aus einem dualen Baukonstrukt, das verschiedene Nachnutzungen möglich macht.
Die Idee: Der Bau besteht zum einen aus einer fest installierten Basis, die am Austragungsort der Fußball-Weltmeisterschaft bestehen bleibt. In dieser Basis sind alle wichtigen Versorgungsräume (wie die Kabinen, Presseräume, Toiletten, ärztliche Versorgung etc.) untergebracht. Darauf aufgesetzt wird ein Systembau, der nicht nur wieder ab-, sondern auch an einem anderen Ort wieder aufgebaut werden kann. Der aufgesetzte Bau besteht mehr oder weniger nur noch aus den Tribünen.
Als Nachnutzungsmöglichkeiten wurden ein Museum, eine Parkanlage oder eine Ferienhaussiedlung entwickelt, die allesamt die unterirdische Basis weiter nutzen.
Pressekontakt:
Sabine zu Klampen
Pressesprecherin
zuklampen@hawk-hhg.de, Telefon 0049 - (0)5121-881-124
Projektkontakt:
Prof. Barbara Kotte, Studiendekanin Master of Arts
kotte@hawk-hhg.de
Der Bau besteht zum einen aus einer fest installierten Basis und einem flexiblen, aufgesetzten Syste ...
HAWK
None
Als Nachnutzungsmöglichkeit wurde zum Beispiel ein Museum entwickelt, das die unterirdische Basis we ...
HAWK
None
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Bauwesen / Architektur, Kunst / Design, Sportwissenschaft, Umwelt / Ökologie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).