idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
29.07.2014 15:25

VDI-Bezirksverein Mittelrhein vergibt Förderpreise

Dipl.-Ing. (FH) Melanie Dargel-Feils RheinAhrCampus Remagen Pressestelle
Hochschule Koblenz - University of Applied Sciences

    Ausgezeichnet: Ingenieurnachwuchs in der Region

    Der VDI-Förderpreis 2014 geht an drei Studienabsolventen

    Vallendar/Koblenz: Während seines „Sommerlichen Treffens“ verlieh der Mittelrheinische Bezirksverein im VDI Verein Deutscher Ingenieure e.V. seinen Förderpreis an drei Studienabsolventen der Hochschule Koblenz für ihre ausgezeichneten ingenieurwissenschaftlichen Abschlussarbeiten. Im festlich geschmückten "Gasthaus Wüstenhof" überreichte der 1. Vorsitzende, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Jürgen R. Dietrich (MBM), die Urkunden mit einem Geldbetrag an die Preisträger.

    "Wir sind immer wieder erstaunt, mit welchen innovationen Forschungsfeldern sich die Studienabsolventen befassen. Die Qualität der Arbeiten zu würdigen und damit einen Beitrag für den Ingenieursnachwuchs zu leisten, ist unser Anliegen", so Dr. Peter Wiegner, 2. Vorsitzender im VDI Mittelrhein.

    Viktor Schönhof, Dipl.-Ing. (FH), hat seine Diplomarbeit in Zusammenarbeit mit der Firma Steuler-KCH GmbH, Höhr-Grenzhausen, geschrieben. Er untersuchte die Wechselwirkungen zwischen feuerfesten Materialien und geschmolzenen Metallen wie z.B. Blei, Aluminium und Kupfer. Seine Ergebnisse sorgen für eine höhere Reinheit der Materialien, reduzieren deren Verschleiß und erzielen einen optimierten Einsatz der feuerfesten Werkstoffe in der Industrie.

    Tobias Wallau, B. Eng., hat sich in seiner Bachelorarbeit mit der Wärmeübertragung in Kraftwärmekopplungsanlagen (KWK-Anlagen) befasst. Diese Anlagen werden beispielsweise im Kraftwerk für die Erzeugung von Fernwärme eingesetzt, aber man findet sie auch in kleinerer Dimension in Wohnsiedlungen. In Kooperation mit der Firma Aprovis GmbH hat Wallau an einem Wärmeübertrager verschiedene Rohrstrukturen untersucht, die den Wärmedurchgang und somit die Effizienz der Abwärmenutzung bei KWK-Anlagen steigern.

    Magnus Hümmerich, B. Eng., hat in seiner Abschlussarbeit Alternativen zu bestehenden Bremssystemen von Gasfedern der Firma Stabilus GmbH aufbereitet. Diese Gasfedern finden ihren Einsatz beispielsweise, in dem sie die Heckklappe eines Autos beim Öffnen und Schließen halten. Hümmerich konnte durch Testreihen und die Herstellung von Prototypen verschiedene Bremsvarianten aufstellen und damit letztendlich eine Ersparnis in der Produktion bei gleichbleibender Funktionalität bewirken.

    In Anschluss an die Preisverleihung nahm Dr. Peter Wiegner die Gäste in seinem kurzweiligen Vortrag in die Geschichte des "Wüstenhofes" mit und klärte die Zuhörer auf, dass der Name nichts mit der Wüste zu tun hat, sondern auf eine Brandkatastrophe im Mittelalter zurückzuführen ist, bei dem das Areal verwüstet und danach der "Wüste Hoff" genannt wurde. Nach einem köstlichen Menü in festlicher Runde mit herrlichem Ausblick auf den Rhein klang das "Sommerliche Treffen" mit fachlichem Austausch und geselligen Gesprächen aus.


    Bilder

    Der 1. Vorsitzende Dipl.-Ing. Jürgen R. Dietrich MBM (zweiter von links) gratulierte den Preisträgern (vlnr: Tobias Wallau, B.Eng., Magnus Hümmerich, B.Eng., und Dipl.-Ing. Viktor Schönhof)
    Der 1. Vorsitzende Dipl.-Ing. Jürgen R. Dietrich MBM (zweiter von links) gratulierte den Preisträger ...
    VDI Mittelrhein
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende
    fachunabhängig
    regional
    Studium und Lehre, Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

    Der 1. Vorsitzende Dipl.-Ing. Jürgen R. Dietrich MBM (zweiter von links) gratulierte den Preisträgern (vlnr: Tobias Wallau, B.Eng., Magnus Hümmerich, B.Eng., und Dipl.-Ing. Viktor Schönhof)


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).