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08.09.2014 14:23

"Angst und Hass in der Demokratie. Streit ums Politische" ab 22. September in der Schaubühne Berlin

Dr. Regine Klose-Wolf Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hamburger Institut für Sozialforschung

    Am 22. September beginnt eine neue Folge der Reihe "Streit ums Politische" mit dem Titel "Angst und Hass in der Demokratie".

    "In den Gesellschaften Europas geht die Angst um. In der Ukraine droht Krieg, in Frankreich drängen die Rechtspopulisten zur Macht, in Großbritannien löst sich die gesellschaftliche Mitte auf und in Ungarn wird die liberale Demokratie zur Disposition gestellt. Nur in Deutschland scheint alles im Lot zu sein. Die Kanzlerin fliegt auf Sicht und das Wahlvolk hält die Gurte fest geschlossen. Wie lange geht das noch gut? Worauf muss man sich einstellen? Wer hält stand? – das ist die aktuelle Ausgansposition der neuen Reihe", sagt Heinz Bude, der die Reihe konzipiert hat. Es gehe um die Rolle von Gefühlen und Affekten in der Demokratie, die die politischen Auseinandersetzungen um Lebensauffassungen und Existenzrume bestimmen.

    Am 22. September diskutiert die Philosophin Prof. Dr. Rahel Jaeggi, ob sich Lebensformen als Lebensformen kritisieren lassen und ob wir von ihnen behaupten können, dass sie gut oder schlecht sind, gelingen oder scheitern.

    Am 29. September fragt der Journalist Jens-Christian Rabe, was mit den bösen Gefühlen passiert, wenn sie zu Popkultur werden und damit Stoff der bis heute einflussreichsten Plausibilisierungsmaschine gesellschaftlicher Dissidenz.

    Am 22. Oktober erläutert der Psychologe Prof. Dr. Ernst-Dieter Lantermann mit welchen Einstellungen, Vorurteilen und Handlungen es Menschen, die unter unsicheren, prekären Verhältnissen ihr Leben fristen, gelingt, ihre Gewissheiten und darüber ihr Selbstwertgefühl wiederzugewinnen.

    Am 27. Oktober spricht der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Herfried Münkler über Außenpolitik als Affektfeld und befasst sich mit der Frage, welchen außenpolitischen Herausforderungen die Europäische Union sich stellen und mit welchen sie sich arrangieren wird.

    Ort: Schaubühne am Lehniner Platz, Kurfürstendamm 153, 10709 Berlin
    Beginn: jeweils 19.30 Uhr
    Eintritt: € 2.50, Ermäßigungsberechtigte frei

    "Streit ums Politische" ist eine Kooperation der Schaubühne Berlin und dem Hamburger Institut für Sozialforschung. Für Rückfragen oder Interviewanfragen an die Referentin, die Referenten oder Herrn Professor Bude, wenden Sie sich gerne an:

    Dr. Regine Klose-Wolf
    Hamburger Institut für Sozialforschung
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Mittelweg 36, 20148 Hamburg
    Tel. 040 / 41 40 97 12
    presse@his-online.de

    Johanna Lühr
    Schaubühne am Lehniner Platz
    Presse
    Kurfürstendamm 153
    10709 Berlin
    Tel. 030 / 89002 138
    jluehr@schaubuehne.de


    Weitere Informationen:

    http://www.schaubuehne.de/de/seiten/streit-ums-politische201415.html zur Reihe in der Schaubühne
    http://www.his-online.de/veranstaltungen/2065/ mehr zum Vortrag von Rahel Jaeggi
    http://www.his-online.de/ueber-uns/mitarbeiter/aktuell/person/bude-heinz/details... mehr über Heinz Bude


    Bilder

    Banner der Schaubühne, Berlin
    Banner der Schaubühne, Berlin

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler, jedermann
    Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Kunst / Design, Philosophie / Ethik, Politik
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Kooperationen
    Deutsch


     

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