Auch für das Jahr 2015 lädt die Akademie der Wissenschaften in Hamburg wieder promovierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein ein, sich mit Ideenskizzen um Fördermittel zur Ausrichtung einer fachübergreifenden wissenschaftlichen Konferenz zu bewerben. Sie stellt zu diesem Zweck für das kommende Jahr insgesamt bis zu 10.000 Euro zur Verfügung; pro Konferenz können maximal 5.000 Euro beantragt werden. Die Bewerbungsfrist endet am 30. November 2014. http://www.awhamburg.de
Der Antrag sollte die folgenden Angaben enthalten:
- Kurze Darstellung und Begründung für die Auswahl des Themas, des geplanten Formats und Programms sowie der anzusprechenden Zielgruppe;
- Kalkulation der Kosten und Zeitplan zur Tagungsorganisation;
- Namen der Referentinnen bzw. Referenten;
- tabellarische Lebensläufe der Antragstellerinnen und Antragsteller mit Publikationsliste.
Über die Förderzusage bzw. Absage entscheidet die Akademie bis Ende Dezember 2014.
Die Antragstellerinnen und Antragsteller sind in der Wahl des Konferenzthemas sowie in der wissenschaftlichen Planung der Konferenz grundsätzlich frei. Erwünscht sind Anknüpfungspunkte an bestehende Arbeitsgruppen der Akademie der Wissenschaften in Hamburg. Die Konferenz muss im Jahr 2015 durchgeführt werden.
Die Antragstellerinnen und Antragsteller sollen in der Regel (in den Geistes- und Sozialwissenschaften immer) promoviert, aber noch nicht in einem festen, langfristigen Anstellungsverhältnis einer wissenschaftlichen Einrichtung sowie möglichst nicht älter als 35 Jahre sein. Diese Voraussetzungen gelten nicht für die eingeladenen Referentinnen und Referenten.
Der Antrag sollte nicht mehr als 5 Seiten umfassen und ist einzureichen bis zum 30. November 2014 bei
Prof. Dr.-Ing. habil. Prof. E.h. Edwin J. Kreuzer
Präsident der Akademie der Wissenschaften in Hamburg
Edmund-Siemers-Allee 1
20146 Hamburg
organisation@awhamburg.de
040/42 94 86 69–20.
Das Programm "Forum Junge Wissenschaft" hat die Akademie erstmals für 2010 ausgeschrieben. Ziel ist es, Nachwuchswissenschaftlerinnen und - wissenschaftler bereits in einem frühen Stadium ihrer Laufbahn zur Zusammenarbeit über die Fächergrenzen hinweg anzuregen. In den vergangenen Jahren fanden bereits viel beachtete Tagungen zu so unterschiedlichen Themen wie unter anderem "Körper und Moral: Ordnungsvorstellungen in mehrheitlich muslimischen Ländern", "Sprachkritik in der Schule", "Pediatric Epileptology" oder "Internet & Partizipation" in Hamburg, Greifswald, Kiel und Rostock statt.
Weitere Informationen:
Dr. Elke Senne
Presse- & Öffentlichkeitsarbeit
Akademie der Wissenschaften in Hamburg
040/42 94 86 69–20
presse@awhamburg.de
http://www.awhamburg.de
Die Akademie
Der Akademie der Wissenschaften in Hamburg gehören herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Disziplinen aus dem norddeutschen Raum an. Als Arbeitsakademie will sie dazu beitragen, die Zusammenarbeit zwischen Fächern, Hochschulen und anderen wissenschaftlichen Einrichtungen zu intensivieren. Sie fördert Forschungen zu gesellschaftlich bedeutenden Zukunftsfragen und wissenschaftlichen Grundlagenproblemen und macht es sich zur besonderen Aufgabe, den Dialog zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit anzuregen. Die Grundausstattung der Akademie wird finanziert von der Freien und Hansestadt Hamburg. Präsident der Akademie ist Prof. Dr.-Ing. habil. Prof. E.h. Edwin J. Kreuzer. Die Akademie der Wissenschaften in Hamburg ist Mitglied in der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften.
http://www.awhamburg.de/nachwuchswissenschaft.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
fachunabhängig
überregional
Wettbewerbe / Auszeichnungen, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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