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30.09.2014 10:22

Vier Jahrzehnte Projektförderung am Standort Jülich

Anne Nikodemus Kommunikation, Geschäftsentwicklung
Projektträger Jülich

    Der Projektträger Jülich (PtJ) feiert am heutigen Dienstag sein 40jähriges Bestehen. Im Rahmen eines offiziellen Festaktes an seinem Hauptsitz im Forschungszentrum Jülich begeht PtJ das Jubiläum gemeinsam mit Auftraggebern, Partnern und politischen Gästen sowie Vertretern des Forschungszentrums.

    Vor vier Jahrzehnten – am 1. Oktober 1974 – nahmen in Jülich die ersten Projektträger ihre Arbeit auf, die Projektleitung Energieforschung (PLE), die mit der Umsetzung des ersten Energieforschungsprogramms der Bundesregierung beauftragt wurde, und die Koordinierungsstelle für Nukleare Festkörperforschung (KNF). Diese Projektträger waren die Wegbereiter der Projektförderung am Standort Jülich. 1974 waren es 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die knapp 200 Vorhaben betreuten und dabei umgerechnet rund 60 Millionen Euro Fördermittel bewirtschafteten. Heute zählt PtJ zu den größten und umsatzstärksten Projektträgern Deutschlands – mit 840 Beschäftigten betreut er etwa 16.000 Vorhaben und setzte im vergangenen Geschäftsjahr mehr als 1,4 Milliarden Euro Fördermittel um. Damit zählt er auch zu den größten Organisationseinheiten des Forschungszentrums. Das betonte Karsten Beneke, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Forschungszentrums Jülich, der die Geschichte der Projektförderung in Jülich skizzierte.

    Der Projektträger Jülich unterstützt mit seiner Expertise im Forschungs- und Innovationsmanagement seine Auftraggeber in Bund und Ländern sowie die EU-Kommission bei der Umsetzung ihrer förderpolitischen Zielsetzungen, insbesondere im Rahmen der Projektförderung. Zusammengeführt aus fünf, zwischenzeitlich sechs themenspezifischen Projektträgern bündelt PtJ seine breite Themenvielfalt heute in den strategischen Geschäftsfeldern Nachhaltiges Wirtschaften, Energie, Schlüsseltechnologien und Technologieoffene Innovationsförderung an den vier Standorten Jülich, Berlin, Rostock und Bonn. Zu den Programmen, die PtJ umsetzt, zählen u. a. der Spitzencluster-Wettbewerb, der Forschungscampus und die Nationale Forschungsstrategie BioÖkonomie 2030.

    Mit seinem Leistungsspektrum Politikberatung, Förderprogrammmanagement und Innovationsbegleitung ist der Projektträger optimal aufgestellt, um die neuen forschungs- und innovationspolitischen Ziele der Bundesregierung, wie sie u. a. in der Hightech-Strategie dokumentiert sind, umzusetzen. „Wir wollen uns positionieren als Projektträger, der Impulse gibt für die Forschungs- und Innovationspolitik, der das Kerngeschäft der Projektförderung effizient und effektiv umsetzt und seinen Auftraggebern bei allen Handlungsfeldern der Innovationsbegleitung kompetent zur Seite steht – auf nationaler wie auf europäischer Ebene“, so Dr. Christian Stienen, Leiter des Projektträgers Jülich.

    Thomas Rachel MdB, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hob die wichtige Rolle des Projektträgers für die Umsetzung der Forschungs- und Innovationspolitik im Rahmen der Projektförderung hervor. Prof. Dr. Frank T. Piller, Leiter des Lehrstuhls für Technologie- und Innovationsmanagement (TIM) an der RWTH Aachen, widmete seinen Festvortrag dem Thema „Innovationen und Technologietransfer – Zeit für einen Paradigmenwechsel?“.

    Zum Gründungsjubiläum hat der Projektträger Jülich eine Festschrift publiziert, die unter http://www.ptj.de zum Download bereit steht.

    Pressekontakt Projektträger Jülich:
    Thomas Christoph Pieper
    Leiter Kommunikation

    E-Mail: t.c.pieper@fz-juelich.de
    Tel.: 02461 61-1480


    Weitere Informationen:

    http://www.ptj.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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