Praxisnahe Forschung unter Einbeziehung von Studierenden hat an der Hochschule für Telekommunikation Leipzig (HfTL) eine lange Tradition.
Studierende der an der HfTL angebotenen Masterstudiengänge beteiligen sich im Rahmen der Profilierung, bzw. ihrer Masterthesis an Forschungsvorhaben aus dem Telekommunikationsbereich.
Dipl.-Ing. Michael Maruschke, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Kommunikationsinformatik hat gemeinsam mit den Masterstudenten Tilmann Bach und Jens Zimmermann, sowie Kollegen der T-Labs für die Forschungsarbeit zum Thema "Combination of IMS-based IPTV Services with WebRTC" den Best Paper Award der internationalen Forschungsgemeinschaft IARIA erhalten.
Das Forschungsthema beschäftigt sich mit der Einbindung von echtzeitfähigen Web-Browsern in eine IP Multimedia Subsystem (IMS) fähige Netzinfrastruktur, welche für IPTV-Dienste wie Video-on-demand aufgebaut wurde. Der Video-Dienst wird für den Endnutzer im Web-Browser dagestellt. Diese Idee wurde prototypisch an der HfTL entwickelt, getestet und zum Patent angemeldet. Der Fachbeitrag wurde im Rahmen der "9. Internationalen Konferenz für Computing in der globalen Informationstechnologie" (ICCGI 2014) vorgetragen.
Des Weiteren wird der Forschungsbeitrag bei der europäischen WebRTC-Konferenz, welche im Dezember 2014 stattfindet, als "Innovative use-case" vorgestellt.
Die HfTL ist eine durch das sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK) anerkannte private Hochschule in Trägerschaft der HfTL-Trägergesellschaft mbH, einer hundertprozentigen Beteiligung der Deutschen Telekom AG.
Die HfTL steht für Lehre und Forschung im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien und ist die einzige deutsche Hochschule mit diesem Spezialprofil. Sie bildet rund 1.100 Studierende in den direkten, dualen und berufsbegleitenden Bachelorstudiengängen Informations- und Kommunikationstechnik, Wirtschaftsinformatik, Kommunikations- und Medieninformatik, sowie in den Masterstudiengängen Wirtschaftsinformatik und Informations- und Kommunikationstechnik aus.
Über die Telekom Innovation Laboratories (T-Labs)
Die Telekom Innovation Laboratories (T-Labs) sind der zentrale Forschungs- und Innovationsbereich (F&I) der Deutschen Telekom. Ihr Auftrag ist es, in enger Zusammenarbeit mit den operativen Einheiten der Telekom neue Impulse und Unterstützung bei der Entwicklung und Umsetzung innovativer Produkte, Dienste und Infrastrukturen für die Wachstumsfelder der Telekom zu liefern. An den Standorten in Berlin, Darmstadt, Bonn, Beer Sheva und Tel Aviv (Israel) sowie Mountain View (USA) konzentrieren sich die T-Labs auf mittelfristige Themen sowie auf Technologien zur aktuellen Differenzierung und die Gründung neuer Geschäfte. Die weltweite Verbindung ihrer F&I-Aktivitäten mit Partnern aus der Industrie und Startups sowie einer Vielzahl von Universitäten und Instituten gewährleistet eine enge Verzahnung mit der Innovationscommunity.
http://www.hft-leipzig.de
http://www.iaria.org/awards.html
http://www.thinkmind.org/index.php?view=article&articleid=iccgi_2014_7_10_10...
http://www.uppersideconferences.com/webrtc/webrtc2014program_ataglance.html
Dipl.-Ing. Michael Maruschke
Torsten Büttner
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
Elektrotechnik, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Wirtschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
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