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15.08.2003 13:06

Supraleitende Magnetschwebebahn aus Dresden ist Attraktion auf der MS Chemie

Dipl-Ing Wilfried Pfeiffer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung Dresden

    MS Chemie
    vom 09. Juli 2003 bis zum 29. 09. 2003 auf dem Rhein unterwegs
    die Ausstellung kann an den Ausstellungstagen kostenlos von 10 - 19 Uhr besichtigt werden
    Fahrplan und Informationen unter: http://www.ms-chemie.de/

    Die supraleitende Magnetschwebebahn stellt wieder mal eine Attraktion dar - diesmal als Exponat der Ausstellung auf der "MS Chemie". Die MS Chemie ist eine der herausragenden Aktivitäten zum "Jahr der Chemie" und vom 09. 07. 2003 bis zum 29. 09. 2003 auf dem Rhein unterwegs. Die Ausstellung zeigt, wie "Die Chemie" unser Leben beeinflusst und das sie aus unserem Leben, heute wie in der Zukunft, nicht wegzudenken ist. Die Magnetschwebebahn des IFW Dresden ist eine Vision zukünftiger Transportsysteme, schwebend ohne Widerstand. Das Modell im H0-Format verdeutlicht die Funktionsweise und die Einsatzmöglichkeiten der stärksten Dauermagneten der Welt und bringt bei jedem ihrer Auftritte das Publikum zum staunen.
    Das Herzstück dieser Magnetschwebebahn ist eine supraleitende Keramik (Yttrium-Barium-Kupfer-Oxid), die bei einer Temperatur von -196 °C widerstandslos elektrischen Strom leitet und extrem hohe magnetische Felder einfrieren kann. Die dadurch entwickelten magnetischen Kräfte bewirken nicht nur ein Schweben, sondern sorgen auch für die exakte Führung und stabile Kurvenlage. Was wie ein Spielzeug der Physiker bzw. Chemiker aussieht, könnte bald Realität für die Techniker werden. Einige Anwendungen dieser Technik sind bereits in Sicht: zum Beispiel für berührungslose Lager, für verschiedene Komponenten in Elektromotoren oder als Mini-Transrapid in Reinsträumen.

    Besuchen auch Sie die MS Chemie und sie werden staunen, wo überall "Chemie" drin ist!

    Das IFW Dresden ist ein von Bund und Ländern gemeinsam finanziertes Forschungsinstitut, in dem naturwissenschaftlich fundierte Materialforschung betrieben wird. Mit über 400 Mitarbeitern gehört es zu den größten Leibniz-Instituten.


    Weitere Informationen:

    http://www.ms-chemie.de/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Maschinenbau, Mathematik, Physik / Astronomie, Verkehr / Transport, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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