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18.02.1999 13:28

Glückliche Kinder - trotz Hochbegabung?

Christa Möller Stabsstelle Kommunikation
Medizinische Hochschule Hannover

    "JANUS" plant erstes Schulzentrum für Hochbegabte
    in Deutschland

    Einladung zu einem Pressegespräch am 26. Februar 1999

    "JANUS"
    Interessengemeinschaft zur Förderung von
    Schulen für Hochbegabte e.V.

    Auf dem Laerchenberge 7
    30161 Hannover
    Telefon/Fax 0511 - 31 63 23

    Zwei Prozent der Bevoelkerung in Deutschland gelten als hochbegabt. Auf etwa 300 000 Kinder und Jugendliche trifft die Bezeichnung zu. Sie sind Gleichaltrigen intellektuell um Jahre voraus, denken schneller und vernetzter. Vor allem aber denken sie "anders" - und damit geraten viele von ihnen in ihrem sozialen Umfeld, im Kindergarten, in der Schule, leicht ins Abseits; sie werden ausgegrenzt, fuehlen sich einsam. Die Folgen: Hochintelligente Schueler entwickeln sich zu Leistungsverweigerern. Sie bleiben sitzen, leiden an psychosomatischen Erkrankungen, sind verhaltensgestoert. Andererseits loesen sich haeufig Probleme schlagartig, wenn gleich veranlagte Kinder zusammenkommen.
    Diesen jungen Menschen zu helfen, ihre herausragenden geistigen Faehigkeiten zum eigenen wie zum Nutzen der Gesellschaft zu erschliessen, ist vorrangiges Anliegen der "JANUS" Interessengemeinschaft zur Foerderung von Schulen für Hochbegabte. Der als gemeinnuetzig anerkannte Verein wurde im Sommer 1998 in Hannover gegruendet. Die Schirmherrschaft hat Professor Dr. Horst von der Hardt, Kinderklinik der Medizinischen Hochschule Hannover, uebernommen. Im klinischen Alltag ist er nicht selten konfrontiert mit den gesundheitlichen Problemen von Hochbegabten.
    Inzwischen hat die Interessengemeinschaft ein erstes Projekt initiiert: In Seehausen/Altmark, unweit Wittenberge an der Elbe, soll eine neuartige Schule mit Internat entstehen. Sie ist konzipiert in enger Anbindung an das dort vorhandene Gymnasium. Ein vergleichbares Schulzentrum für Hochbegabte gibt es bisher nicht auf dem europäischen Kontinent. Das Einzugsgebiet soll sich dementsprechend auch nicht auf Deutschland beschraenken.
    Wir moechten ueber das Projekt und die Ziele von "JANUS" in einem Pressegespraech informieren:

    - am Freitag, den 26. Februar
    - um 10 Uhr
    - in den Raeumen der Vereins- und Westbank, Rathenaustraße 5 - 6, Hannover

    Im Anschluss an das Pressegespraech werden im Rahmen eines Empfanges der Architektenentwurf und das Unterrichtsmodell des geplanten Schulzentrums praesentiert. Auch hierzu laden wir herzlich ein.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Pädagogik / Bildung, Psychologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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