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31.10.2008 10:24

Gute Betreuung, viele Drittmittel: Clausthaler Maschinenbau ausgezeichnet

Christian Ernst Pressestelle
Technische Universität Clausthal

    Clausthal-Zellerfeld. Maschinenbau und Verfahrenstechnik in Clausthal besitzen ein hohes Niveau in Lehre, Forschung und Organisation. Dies hat der Fakultätentag für Maschinenbau und Verfahrenstechnik (FTMV) der Technischen Universität aus dem Harz bescheinigt und ihr das erstmals ausgegebene Gütesiegel verliehen. Es gilt zunächst für drei Jahre, verdeutlicht die Leistungsfähigkeit und geht aufgrund einer breiten Datenbasis weit über bisherige Rankings hinaus.

    "Wir sind auf dem Standard, den auch die TU9-Universitäten im Bereich Maschinenbau haben. Darauf dürfen wir durchaus stolz sein", sagt der Clausthaler Professor Jürgen Dix, Dekan der Fakultät für Mathematik/Informatik und Maschinenbau. Innerhalb der Gruppierung TU9 haben sich die neun größten Technischen Universitäten Deutschlands zusammengeschlossen. Mit dem nun verliehenen Gütesiegel gelingt es auch kleineren Unis, ihre technischen Kompetenzen herauszustellen.

    Das Gütesiegel verfolgt das Ziel, anhand von klar nachvollziehbaren Daten Qualitätsstandards festzulegen und ein Anreizsystem zur Verbesserung zu geben. Mit Hilfe eines speziell dafür weiterentwickelten Verfahrens waren 18 Kennzahlen, beispielsweise Anzahl der Patentanmeldungen, Promotionen und ausländischen Studierenden, von allen Mitgliedsfakultäten in Deutschland erhoben worden. 15 der 29 Mitglieder des FTMV erhielten daraufhin das Gütesiegel, darunter etwa die TU München und die RWTH Aachen. Das Ergebnis ist eine Standortbestimmung, die hilft, um Studierende oder Drittmittel zu werben.

    Zu einer Besonderheit kam es bei der Übergabe der Urkunde. Professor Dix nahm die Auszeichnung vom Clausthaler Kollegen Norbert Müller in Empfang, dem aktuellen Vorsitzenden des FTMV. Darüber hinaus war Professor Müller bis April dieses Jahres der Vorgänger von Jürgen Dix als Dekan. "Die besondern Stärken des Clausthaler Maschinenbaus liegen in der guten Betreuung der Studierenden und der hohen Drittmittelquote", erläutert Experte Müller. Derzeit gibt es in an der TU Clausthal rund 600 Studierende im Bereich Maschinenbau.

    Das Gütesiegel ist ein weiterer Beleg für die gute Entwicklung der gesamten Fakultät, die in der Zusammensetzung Mathematik/Informatik und Maschinenbau seit drei Jahren besteht. So war die Clausthaler Informatik in 2006 von der Wissenschaftlichen Kommission Niedersachsen sehr positiv bewertet worden. Das Institut für Mathematik hatte zuletzt eine internationale Konferenz mit angesehenen Wissenschaftlern aus 17 Ländern ausgerichtet.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Maschinenbau
    regional
    Studium und Lehre, Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

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