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25.01.2011 12:03

Bundesministerium für Gesundheit zählt auf Frankfurter Universitätsmedizinerin

Johannes Eisenberg Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt a. M.

    Priv.-Doz. Dr. Dr. Sabine Wicker wird Mitglied der neu berufenen Ständigen Impfkommission.

    Das Bundesministerium für Gesundheit hat die Ständige Impfkommission (STIKO) beim Robert Koch-Institut neu zusammengestellt. Die Wahl fiel dabei auch auf Priv.-Doz Dr. Dr. Sabine Wicker Leiterin des Betriebsärztlichen Dienstes des Klinikums der J.W. Goethe-Universität. Priv.-Doz. Dr. Dr. Wicker nahm die Berufung an und zeigt sich erfreut über die besondere Auszeichnung. „Die Berufung zeigt, dass das Universitätsklinikum bei Impfkampagnen eine Vorreiterrolle in Deutschland spielt“, erklärte sie.

    Die STIKO ist für die Erstellung von Empfehlungen zur Durchführung von Schutzimpfungen und anderen Maßnahmen zur Vorbeugung von übertragbaren Krankheiten zuständig. Diese dienen den obersten Landesgesundheitsbehörden als Basis für deren öffentliche Empfehlungen. Zudem bilden sie die Grundlage für die Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses, in denen die Einzelheiten zu Voraussetzungen, Art und Umfang von Schutzimpfungen als Pflichtleistung der gesetzlichen Krankenversicherungen bestimmt werden. Die STIKO formuliert außerdem Kriterien zur Abgrenzung einer üblichen Impfreaktion von einer gesundheitlichen Schädigung.

    Die Kommission besteht aus Experten unterschiedlicher Disziplinen der Wissenschaft und Forschung, aus dem Öffentlichen Gesundheitsdienst und niedergelassenen Ärzten. Von den Mitgliedern werden umfangreiche und praktische Erfahrungen mit Schutzimpfungen gefordert. Die Mitarbeiter der Kommission werden für drei Jahre berufen und arbeiten ehrenamtlich.

    Frankfurt am Main, 25. Januar 2011



    Über das Klinikum der J.W. Goethe-Universität
    Das Klinikum der J.W. Goethe-Universität Frankfurt am Main, gegründet im Jahr 1914, zählt zu den führenden Hochschulkliniken Deutschlands. Es bietet seinen Patientinnen und Patienten eine bestmögliche medizinische Versorgung in 25 Fachkliniken. Der enge Bezug zur Wissenschaft – Klinikum und Fachbereich Medizin betreiben zusammen 25 Forschungsinstitute – sichert den Patientinnen und Patienten eine zeitnahe Umsetzung neuer Erkenntnisse in die therapeutische Praxis. 1.169 Betten stehen zur Verfügung. Zahlreiche Institute widmen sich medizinisch-wissenschaftlichen Spezialleistungen. Jährlich werden 47.200 stationäre und 220.000 ambulante Patienten betreut. Besondere interdisziplinäre Kompetenz besitzt das Universitätsklinikum unter anderem auf den Gebieten der Neurowissenschaften, Onkologie und kardiovaskulären Medizin. Auch als Standort für Organ- und Knochenmarktransplantationen, Dialyse sowie der Herzchirurgie nimmt es besondere Aufgaben der überregionalen medizinischen Versorgung wahr. Neben der Herzchirurgie besteht beim Versorgungsauftrag nach dem Hessischen Krankenhausgesetz auch in der Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie, der Dermatologie und der Kinder- und Jugendpsychiatrie ein Alleinstellungsmerkmal für die Region Frankfurt-Offenbach. 4.055 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich rund um die Uhr um die Patientinnen und Patienten. Weitere Informationen über das Klinikum der J.W. Goethe-Universität finden Sie unter http://www.kgu.de.

    Für weitere Informationen:

    Priv.-Doz. Dr. Dr. med Sabine Wicker
    Betriebsärztlicher Dienst
    Klinikum der J.W. Goethe-Universität Frankfurt am Main
    Fon: (069) 63 01 – 45 11
    Fax: (069) 63 01 – 63 85
    E-Mail: sabine.wicker@kgu.de

    Ricarda Wessinghage
    Recht/Öffentlichkeitsarbeit/Presse
    Klinikum der J.W. Goethe-Universität Frankfurt am Main
    Fon: (0 69) 63 01 – 77 64
    Fax: (0 69) 63 01 – 8 32 22
    E-Mail: ricarda.wessinghage@kgu.de
    Internet: http://www.kgu.de


    Weitere Informationen:

    http://www.kgu.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Politik
    überregional
    Personalia, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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