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08.02.2011 11:08

Russische Ärzte besuchen Kliniken in Erlangen und Fürth

Matthias Frölich Pressestelle
Stiftung Männergesundheit

    Informationsreise zur Früherkennung und Behandlung von Prostatakrebs

    Ein russisches Ärzte-Team besucht am 9. und 10. Februar das Erlanger Universitätsklinikum und die EuromedClinic Fürth. Die Urologen, Chirurgen, Pathologen und Strahlentherapeuten werden mit ihren deutschen Kollegen Kenntnisse über die moderne Früherkennung und Behandlung bei Prostatakrebs austauschen. Hierbei werden die Gäste aus Moskau und St. Petersburg insbesondere die zertifizierten Prostatazentren in Erlangen und Fürth besichtigen, um solche Zentren auch in Russland aufzubauen.

    Gern können Sie die Klinikführung in Erlangen begleiten. Bitte vereinbaren Sie hierzu einen Termin!

    Als Gesprächspartner stehen Ihnen zur Verfügung:
    - Prof. Dr. med. Arndt Hartmann, Uniklinik Erlangen
    - Prof. Dr. med. Peter Althaus, Stiftung Männergesundheit
    - Prof. Sergej Petrov, Militärkrankenhaus St. Petersburg
    - Prof. Evgenij Veliev, Krankenhaus S. P. Botkin Moskau
    Die Gespräche werden simultan übersetzt.

    Neue Prostata-Kompetenzzentren in Russland

    Prostatakrebs tritt bei russischen Männern so häufig auf wie bei deutschen. Doch die ärztliche Versorgung in Russland ist nicht günstig für die Betroffenen: So werden vor allem belastende Operationen und Bestrahlungen durchgeführt, sanftere Behandlungsstrategien sind sehr selten. Die Behandlung ließe sich in spezialisierten Prostatazentren verbessern, in denen Ärzte unterschiedlicher Fachrichtungen zusammenarbeiten.

    Die gemeinnützige Stiftung Männergesundheit sowie der Dachverband der Prostatazentren Deutschlands e. V. unterstützen daher den Aufbau zweier Prostata-Kompetenzzentren am Moskauer Krankenhaus S. P. Botkin und am Militärkrankenhaus St. Petersburg. Beide Modellprojekte sollen Vorreiter für weitere Kompetenzzentren in ganz Russland sein.

    Vorbereitet wurde die deutsch-russische Zusammenarbeit durch zwei Fortbildungsveranstaltungen für Ärzte in Moskau und St. Petersburg. Der Besuch in Deutschland soll nun der Beginn einer langfristigen Kooperation werden: Am 10. Februar 2011 werden die Partner in Berlin eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnen, die zunächst den Aufbau des Prostata-Kompetenzzentrums in Moskau bis 2015 umfasst.

    Die Entwicklung der beiden medizinischen Zentren ist Teil der HAROW-Studie, die die gemeinnützige Stiftung Männergesundheit in Deutschland bis 2013 durchführt. Finanziell unterstützt wird das Forschungsprojekt von der GAZPROM Germania GmbH.

    Stiftung Männergesundheit

    Die gemeinnützige und unabhängige Stiftung Männergesundheit fördert das Gesundheitsbewusstsein bei Männern. Dazu unterstützt und entwickelt sie Vorsorgekampagnen, Früherkennungsprojekte und Forschungen zur Gesundheit des Mannes. Stifter und kaufmännischer Vorstand ist der Weimarer Unternehmer Olaf Theuerkauf, wissenschaftliche Vorstände sind die Bielefelder Gesundheitswissenschaftlerin Professor Doris Bardehle und der Berliner Urologe Professor Lothar Weißbach. Weitere Informationen unter www.stiftung-maennergesundheit.de.


    Weitere Informationen:

    http://www.harow.de - HAROW-Studie
    http://www.stiftung-maennergesundheit.de - Stiftung Männergesundheit


    Bilder

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    Logo der HAROW-Studie
    Stiftung Männergesundheit
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    Anhang
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Politik
    regional
    Kooperationen, Pressetermine
    Deutsch


     

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