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03.03.2011 12:12

Universität Basel: Fünf Zusprachen von SNF-Förderungsprofessuren

lic. phil. Hans Syfrig Fongione Öffentlichkeitsarbeit
Universität Basel

    Der Schweizerische Nationalfonds (SNF) hat in seiner zwölften Ausschreibung für SNF-Förderungsprofessuren aus 177 Bewerbungen 41 hervorragende Nachwuchsforschende ausgewählt. Fünf davon werden ihre Projekte in Basel durchführen.

    Das Förderprogramm des SNF stellt an die Bewerberinnen und Bewerber hohe Anforderungen: Neben den Forschungsleistungen wird besonders auch die Eignung der Kandidierenden für die Lehre geprüft. Sie müssen über ein wissenschaftliches Profil verfügen, das ihnen erlaubt, sich auf strukturelle Professuren zu bewerben.

    Die fünf neuen SNF-Förderungsprofessoren/innen (drei Männer, zwei Frauen) werden ihre Forschungsgruppe an der Universität Basel im Verlauf dieses Jahres aufbauen. Während vier Jahren werden sie in Forschung und Lehre tätig sein und über den Status einer Assistenzprofessorin / eines Assistenzprofessors verfügen.

    Dr. Clemens Cabernard (*1975) wird sein Projekt mit dem Titel «Cellular and molecular mechanism of asymmetric stem cell division» am Biozentrum durchführen. Cabernard hat sein Studium am Biozentrum absolviert und war ab 2006 an der University of Oregon in den USA tätig. Cabernard ist verheiratet und Vater zweier Kinder.

    Dr. David Conen (*1974) startet als klinischer Förderungsprofessor am Universitätsspital Basel mit dem Projekt «Role of Inflammation, Oxidative Stress and Fibrosis in the Initiation and Progression of Human Atrial Fibrillation». Conen hat in Fribourg und Lausanne Medizin studiert und in Boston einen Master in Public Health absolviert. Conen ist verheiratet und Vater zweier Kinder.

    Dr. Anna-Maria De Cesare Greenwald (*1971) hat eine Zusprache am Departement Sprach- und Literaturwissenschaften (Italianistik) erhalten. Ihr Projekt trägt den Titel «Italian Constituent Order in a Contrastive Perspective (ICOCP)». De Cesare Greenwald hat ihr Studium in Genf absolviert und war seither an verschiedenen Universitäten im In- und Ausland tätig. Sie ist verheiratet und Mutter zweier Kinder.

    Dr. Giandomenica Iezzi (*1970) führt ihre SNF-Förderungsprofessur am Departement Biomedizin durch mit dem Projekt «Analysis of immune-mediated mechanisms underlying the prognostic effect of T cell infiltration in human colorectal cancer». Iezzi hat ihr Studium in Italien absolviert und seither an verschiedenen Institutionen in Italien und der Schweiz gearbeitet. Sie ist verheiratet und Mutter zweier Kinder.

    Dr. Christian Imdorf (*1971) beginnt seine SNF-Förderungsprofessur am Departement Gesellschaftswissenschaften und Philosophie (Soziologie) mit dem Projekt «Educational Systems and Gendered Transitions from School into Vocational Training and Work». Imdorf hat in Fribourg und Bern studiert. Nach dem Doktorat war er an verschiedenen Forschungsstätten in Deutschland, England, Frankreich und der Schweiz tätig.

    Der Nationalfonds hat zudem das Fortsetzungsgesuch der Basler SNF-Förderungsprofessorin Prof. Dr. Jennifer Keiser zum Projekt «Development of novel drugs for the control of helminths infections» am Swiss Tropical and Public Health Institute und dem Universitätsspital Basel (Klinische Pharmakologie und Toxikologie) bewilligt.

    SNF-Förderungsprofessuren
    Mit einer Unterstützung von durchschnittlich 1,4 Millionen Franken pro Person über vier Jahre erhalten hoch qualifizierte junge Forschende die Gelegenheit, ein eigenes Projekt mit Hilfe eines Teams durchzuführen. Der SNF verschafft so den neuen Beitragsempfängern und -empfängerinnen eine gute Startposition für ihre weitere Karriere. Seit 1999 hat er insgesamt 443 Förderungsprofessuren zugesprochen.

    Eine Förderungsprofessur ist in allen Disziplinen möglich, die der SNF unterstützt. Der Förderbeitrag umfasst das Salär des oder der Gesuchstellenden auf dem Niveau einer Assistenzprofessur, einen Forschungsbeitrag inklusive Mitarbeitende und einen Beitrag zur Deckung der Infrastrukturkosten. Der SNF möchte besonders Frauen auffordern, sich zu bewerben. Teilzeitprofessuren und Ausnahmen beim akademischen Alter sind möglich. Für klinisch tätige Forschende gelten spezielle Bedingungen. Der Eingabeschluss für die nächste Runde ist am 2. Mai 2011

    Kontakt und weitere Informationen
    Luzia Jäger, Vizerektorat Forschung & Nachwuchsförderung, Universität Basel, Petersgraben 35, 4051 Basel, E-Mail luzia.jaeger@unibas.ch


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Biologie, Chemie, Gesellschaft, Medizin, Sprache / Literatur
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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