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28.03.2011 09:21

„MenschMikrobe“ startet in Münster

Dr. Eva-Maria Streier Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

    Einzigartige Wanderausstellung zur Infektionsforschung wird an der Westfälischen Wilhelms-Universität gezeigt

    Vom 2. April bis 19. Mai 2011 präsentieren die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und das Robert Koch-Institut (RKI) in Zusammenarbeit mit der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) die Wanderausstellung „MenschMikrobe – Das Erbe Robert Kochs und die moderne Infektionsforschung“ im Fürstenberghaus der Uni Münster am Domplatz im Herzen der Stadt. „MenschMikrobe“ bietet mit interaktiven Exponaten, Audio-Features und anschaulichen Texten Einblick in das heutige Wissen über Bakterien, Viren und Parasiten – und verdeutlicht zugleich die historische und soziale Dimension der Epidemien.

    Feierlich eröffnet wird die Ausstellung am 1. April, 18 Uhr, von der Rektorin der WWU, Professorin Dr. Ursula Nelles, der Generalsekretärin der DFG, Frau Dorothee Dzwonnek, und dem Präsidenten des RKI, Professor Dr. Reinhard Burger. Den Festvortrag hält Professor Dr. Georg Peters vom Universitätsklinikum Münster zum Thema „Gefahr aus dem Unsichtbaren – Warum wir mehr Infektionsforschung brauchen“. Journalisten sind zur Eröffnung herzlich eingeladen.

    „MenschMikrobe“ richtet sich als allgemeinverständliche und lebendig gestaltete Schau an ein breites Laienpublikum und ist auch für Kinder geeignet. Die ästhetisch anspruchsvollen Ausstellungswände aus Glas werden durch Mitmach-Exponate ergänzt, etwa eine virtuelle Pandemie-Simulation, ein Krankenhaus-Modell zum Explorieren von Infektionsquellen oder ein überdimensioniertes Stoffbakterium, das die Wirkungsweise von Antibiotika verständlich macht. Audio-Features erzählen von den sozialen und kulturellen Auswirkungen historischer Seuchenereignisse wie der Pest im Mittelalter oder der Cholera-Epidemie 1892 in Hamburg. Spezielle Kindertexte und eine eigene Kinderstation bereiten grundlegende Zusammenhänge für junge Besucher ab dem Grundschulalter auf.

    Ein besonderes Angebot rund um die Ausstellung sind regelmäßige Führungen für Schulklassen und Öffentlichkeit sowie Abendvorträge von renommierten Münsteraner Infektionsforschern, beispielsweise zu den Strategien bakterieller Erreger, zu Biowaffen oder zur Pest. Alle Angebote sind kostenlos. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei.

    Ins Leben gerufen wurde „MenschMikrobe“ anlässlich des hundertsten Todestages von Robert Koch, dem Mitbegründer der modernen Bakteriologie, im Mai 2010. An den bisherigen Standorten in Berlin, Bonn und Würzburg zog die Ausstellung mehr als 36.000 Personen quer durch alle Altersgruppen an, darunter rund 400 Schulklassen. Nach der Präsentation in Münster wandert „MenschMikrobe“ weiter nach Hamburg, Jena und München.

    Alle Informationen und Terminhinweise, frei druckbares Bildmaterial sowie den Ausstellungskatalog zum Download finden Sie auf der Ausstellungs-Website unter:

    www.menschmikrobe.de

    Zusätzliche Angebote für Journalisten:

    - Vorab-Besichtigung der Ausstellung in Münster mit Gelegenheit zu Foto- und Filmaufnahmen ab dem 30. März
    - Interviews zum Thema mit Münsteraner Infektionsforschern
    - Attraktive mikroskopische Bilder von Krankheitserregern auf Anfrage

    Presseinformationen und Interviewanfragen:

    Dr. Martin Lindner
    Kurator „MenschMikrobe“
    Telefon: (030) 32299718
    Mobil: 0176-23579030
    martin.lindner@menschmikrobe.de

    Dr. Christina Heimken
    Westfälische Wilhelms-Universität Münster
    Presse- und Informationsstelle
    Telefon: (0251) 83-22115
    christina.heimken@uni-muenster.de

    Ausstellung „MenschMikrobe“ in Münster
    2. April bis 19. Mai 2011
    Fürstenberghaus der Uni Münster, Domplatz 20-22, 48143 Münster
    Mo bis Fr: 9–21 Uhr; Sa/So und Feiertag: 10–18 Uhr
    Eintritt frei


    Bilder

    Ausstellung in Münster
    Ausstellung in Münster

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Pressetermine
    Deutsch


     

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