idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
29.03.2011 17:29

32.000 Euro für Tumorpatienten

Johannes Eisenberg Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt a. M.

    Ladies Open Golf Cup erspielt Rekordsumme zur Unterstützung von Krebskranken am Universitätsklinikum

    Der Verein Projekt Schmetterling e.V. hat beim 5. Charity-Golfturnier im Golf-Club Hof Hausen vor der Sonne in Hofheim im September einen Erlös von 32.000 Euro eingespielt, der zielgerichtet die psychoonkologische Begleitung von Tumorpatienten am Klinikum der J.W. Goethe-Universität unterstützen soll. Mit dem großzügigen Betrag wird die frühzeitige therapeutische Begleitung durch den Psychoonkologischen Dienst des Universitären Centrums für Tumorerkrankungen (UCT) ermöglicht. Die Übergabe des Spendenschecks fand heute im Rahmen des Symposiums Psychoonkologie in der interdisziplinären Versorgung statt.
    Psychoonkologische Information, Beratung und Behandlung kann Patienten und ihre Angehörigen in den schwierigen Phasen der Krankheitsverarbeitung maßgeblich unterstützen. So sind die positiven Effekte psychoonkologischer Interventionen heute wissenschaftlich gut belegt und unbestritten. Von einer umfassenden psychoonkologischen Versorgung von stark belasteten Patienten sind wir in unserem Gesundheitssystem jedoch noch immer weit entfernt. Dank großzügiger Spendengelder konnte die psychoonkologische Versorgung am Universitätsklinikum Frankfurt aber stetig weiter ausgebaut werden.

    Mit dem heutigen Symposium Psychoonkologie in der interdisziplinären Versorgung wird ein Überblick über den Bedarf nach diesem, für die onkologische Therapie immer bedeutsamer werdenden Fachgebiet vermittelt und Entwicklungspotential aufgezeigt. Im Rahmen der Veranstaltung fand auch die Übergabe des Spendenschecks von 32.000 Euro durch den Verein Schmetterling e.V. an den Ärztlichen Direktor und Vorstandsvorsitzenden des Klinikum der J.W. Goethe-Universität, Prof. Jürgen Schölmerich, statt. Anlässlich des Symposiums wird auch Geschäftsführerin Constanze Klee, die das Projekt Schmetterling im Januar 2000 initiierte und seitdem stetig weiter aufbaute, in den Ruhestand verabschiedet.

    Frankfurt am Main, 29. März 2011


    Über den Verein Projekt Schmetterling e.V.
    Der Verein Projekt Schmetterling e.V. wurde im Januar 2000 von selbst Betroffenen, Ärzten und Führungskräften aus der Wirtschaft gegründet, um die psychoonkologische Betreuung von Krebspatienten und deren Angehörigen zu unterstützen. Das Motto des Vereins „Mit der Diagnose Krebs hin zum Leben“, drückt eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen erfolgreichen Heilungsprozess aus: eine positive, zukunftsweisende Einstellung der Betroffenen ihrer Krankheit gegenüber. Der gemeinnützige Verein hat sich die Aufgabe gestellt, die Notwendigkeit einer frühzeitigen psychoonkologischen Betreuung nach der Diagnose Krebs herauszustellen, entsprechend zu kommunizieren und Patienten im Rhein-Main-Gebiet eine umfassende Betreuung zu ermöglichen. Weitere Informationen finden Sie unter www.verein-schmetterling.de.

    Über das Klinikum der J.W. Goethe-Universität
    Das Klinikum der J.W. Goethe-Universität Frankfurt am Main, gegründet im Jahr 1914, zählt zu den führenden Hochschulkliniken Deutschlands. Es bietet seinen Patientinnen und Patienten eine bestmögliche medizinische Versorgung in 25 Fachkliniken. Der enge Bezug zur Wissenschaft – Klinikum und Fachbereich Medizin betreiben zusammen 25 Forschungsinstitute – sichert den Patientinnen und Patienten eine zeitnahe Umsetzung neuer Erkenntnisse in die therapeutische Praxis. 1.169 Betten stehen zur Verfügung. Zahlreiche Institute widmen sich medizinisch-wissenschaftlichen Spezialleistungen. Jährlich werden 47.200 stationäre und 220.000 ambulante Patienten betreut. Besondere interdisziplinäre Kompetenz besitzt das Universitätsklinikum unter anderem auf den Gebieten der Neurowissenschaften, Onkologie und kardiovaskulären Medizin. Auch als Standort für Organ- und Knochenmarktransplantationen, Dialyse sowie der Herzchirurgie nimmt es besondere Aufgaben der überregionalen medizinischen Versorgung wahr. Neben der Herzchirurgie besteht beim Versorgungsauftrag nach dem Hessischen Krankenhausgesetz auch in der Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie, der Dermatologie und der Kinder- und Jugendpsychiatrie ein Alleinstellungsmerkmal für die Region Frankfurt-Offenbach. 4.055 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich rund um die Uhr um die Patientinnen und Patienten. Weitere Informationen über das Klinikum der J.W. Goethe-Universität finden Sie unter www.kgu.de.



    Für weitere Informationen:

    Dr. med. Christian Brandts
    Ärztlicher Geschäftsführer des UCT
    Universitäres Centrum für Tumorerkrankungen (UCT)
    Klinikum der J.W. Goethe-Universität Frankfurt am Main
    Fon: 0157 764 00320
    Fax: (069) 63 01 – 73 26
    E-Mail: brandts@em.uni-frankfurt.de
    Internet: www.uct-frankfurt.de

    Ricarda Wessinghage
    Recht/Öffentlichkeitsarbeit/Presse
    Klinikum der J.W. Goethe-Universität Frankfurt am Main
    Fon: (0 69) 63 01 – 77 64
    Fax: (0 69) 63 01 – 8 32 22
    E-Mail: ricarda.wessinghage@kgu.de
    Internet: www.kgu.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Kooperationen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).