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10.06.2011 15:20

Nanomedizin: Forscher aus 30 Ländern kommen zur Sommerschule

Dipl.-Journ. Carsten Heckmann Pressestelle
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

    Kleine Teilchen mit großer Wirkung: Die Nanomedizin ermöglicht genaue Diagnosen und effektive Therapien. Um ihr großes Potenzial zu nutzen, arbeiten Forscher vieler verschiedener Disziplinen zusammen. International anerkannte Referenten aus Europa und den USA geben ihr Wissen über Nanomedizin vom 19. bis 24. Juni in Wittenberg an 120 junge Wissenschaftler aus über 30 Ländern weiter. In der Leucorea veranstaltet die Europäische Wissenschaftsstiftung ihre dritte Sommerschule zu dieser Thematik, federführend organisiert vom halleschen Pharmazeuten Karsten Mäder.

    „Materialien im Nanometerbereich weisen besondere Eigenschaften auf, die man gezielt für eine verbesserte Diagnose, einen besseren Wirkstofftransport oder bei regenerativen Therapien ausnutzen kann", sagt Prof. Dr. Karsten Mäder, Leiter der Abteilung Pharmazeutische Technologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Daher sei die Nanomedizin äußerst bedeutsam.

    „Sie ist aber ein sehr komplexes Gebiet. Es geht zunächst darum, Nanostrukturen zu erzeugen und zu charakterisieren. Aber natürlich wollen wir auch die biologischen, pharmakologischen und toxikologischen Wirkungen erforschen, bis hin zur klinischen Nutzung am Patienten." Daher seien Wissenschaftler vieler Disziplinen mit der Nanomedizin befasst - Physiker, Chemiker und Biologen ebenso wie Mediziner und Toxikologen.

    „Wichtig ist dabei die Berücksichtigung ethischer Aspekte", betont Karsten Mäder. Auch bei der Sommerschule werde es dazu mehrere Vorträge geben. Er rechne mit regen Diskussionen „an diesem idealen Tagungsort".

    Ansprechpartner:
    Prof. Dr. Karsten Mäder
    Leiter der Abteilung Pharmazeutische Technologie
    Telefon: 0345 5525167
    E-Mail: Maeder@pharmazie.uni-halle.de


    Weitere Informationen:

    http://www.pharmtech.uni-halle.de/ag-tech/html/nanomed.html


    Bilder

    Nanokapseln können Arzneistoffe gezielt an ihren Wirkungsort bringen und freisetzen.
    Nanokapseln können Arzneistoffe gezielt an ihren Wirkungsort bringen und freisetzen.
    Abbildung: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Institut für Pharmazie
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Biologie, Chemie, Medizin, Physik / Astronomie
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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