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Wissenschaft
Als Garanten einer leistungsstarken Universitätsmedizin mit exzellenter Forschung und praxisnaher Lehre hat Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr die Medizinischen Fakultäten in Deutschland bezeichnet, deren Vertreter sich am 23./24. Juni 2011 zu ihrem 72. Ordentlichen Medizinischen Fakultätentag in Rostock treffen.
Der Minister wies auf die Bewältigung der EHEC-Epidemie durch das hervorragende Zusammenspiel von Forschung hin, etwa bei der Identifizierung des Erregers, und auf die ausgezeichnete Krankenversorgung durch die engagierte Zusammenarbeit der Hochleistungskliniken. Hier habe sich gezeigt, dass Grundlagenforschung unabhängig von aktuellen Anlässen gefördert werden müsse, um darauf in Krisensituationen zurückgreifen zu können. Die Einheit von Forschung, Lehre und Krankenversorgung der Universitätsmedizin soll daher auch vom Bundesgesundheitsministerium unterstützt werden.
Absage an Bachelor und Master für Medizinstudium
Basis für die international anerkannten Leistungen sei auch die Qualität des Medizinstudiums in Deutschland. Eine Abschaffung des Staatsexamens, das in der Medizin bundesweit vergleichbar durchgeführt wird, sei mit ihm nicht zu machen. Eine Bachelor/Masterstruktur schloss er – so wie sein Vorgänger im Amt – kategorisch aus.
Ansprechpartnerin:
Verena Wirwohl, Ass. iur.
MFT Medizinischer Fakultätentag der Bundesrepublik Deutschland e. V.
Alt-Moabit 96
10559 Berlin
Tel: 030/6449 8559-15, Fax: -11
Mobil: 0176/50197074
E-Mail: wirwohl@mft-online.de
Belegexemplar erbeten
Der MFT vertritt die Interessen der 36 Medizinischen Fakultäten Deutschlands: http://www.mft-online.de
Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr
"Sablotny Fotografie Berlin"
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
Medizin
überregional
Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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