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30.06.2011 14:23

Hamburger Pharmazie und Niemann-Stiftung verleihen erstmals Niemann-Innovationspreis

Birgit Kruse Referat Medien- und Öffentlichkeitsarbeit
Universität Hamburg

    Die Pharmazie der Universität Hamburg und die Niemann‐Stiftung Hamburg zeichnen erstmals herausragende Doktorarbeiten in der Pharmazie mit dem Niemann-Innovationspreis aus am

    Tag der Pharmazie
    Freitag, 8. Juli 2011, um 14:00 Uhr
    im Großen Hörsaal der Pharmazie, Bundesstr. 45, 20146 Hamburg.

    Medienvertreter/innen sind herzlich willkommen.

    Der Niemann-Innovationspreis für pharmazeutische Promotionen ist Teil des Konzeptes zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Pharmazie der Universität Hamburg. Er wird jährlich am Tag der Pharmazie verliehen und ist dotiert mit 1.500 Euro für den ersten Preis, mit 1.000 Euro für zweiten und mit 500 Euro für den dritten Preis.

    Knapp 30 Prozent der angehenden Apotheker/innen streben laut einer aktuellen Umfrage des Bundesverbandes der Pharmaziestudierenden in Deutschland und der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft eine akademische bzw. forschungsorientierte Laufbahn an, die in der Regel mit einer Promotion beginnt. „Darum ist es so wichtig, dass dieser Nachwuchs optimal gefördert wird“, so Prof. Dr. Hans-Jürgen Duchstein vom Institut für Pharmazie.

    Weitere Säulen des Förderkonzeptes sind die finanzielle Unterstützung von innovativen Forschungsprojekten im Rahmen von Promotionsarbeiten sowie die Vergabe von Reisestipendien für Doktoranden, um ihre Ergebnisse auf wissenschaftlichen Tagungen und Kongressen vorzustellen. Durch das Förderprogramm und die Unterstützung der Niemann-Stiftung schließt die Universität Hamburg nun zu den wenigen deutschen Universitäten auf, in denen pharmazeutische Promotionsvorhaben auf so vielschichtige Weise unterstützt werden.

    Der Nachwuchs am Institut für Pharmazie forscht im Rahmen seiner Dissertationsarbeiten zu einer Vielfalt spannender Themen wie Antibiotikaresistenz und Resistenzen gegenüber Krebstherapeutika, molekularen Wechselwirkungen zwischen Arzneistoffen, Diabetestherapeutika oder über die Herstellung von Arzneimitteln und die Optimierung ihrer Anwendung am Patienten.

    Die durch das Stiftungskontor der Max Heinr. Sutor oHG verwaltete Stiftung von Ursula Niemann hat das Ziel, Pharmakolog/inne/en und Apotheker/innen zu unterstützen, die sich beruflich über das gewöhnliche Maß hinaus qualifizieren.

    Für Rückfragen:

    Prof. Dr. Dorothee Dartsch
    Juniorprofessorin für Klinische Pharmazie
    Fachbereich Chemie/Institut für Pharmazie
    Tel.: 040-428 38-34 74
    E-Mail: dartsch@chemie.uni-hamburg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Chemie, Medizin
    überregional
    Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

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