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18.07.2011 17:40

Bürger treffen Experten zum Gespräch über nachhaltige Nanotechnologie

Dr. Anja Mikler Zukünftige Technologien Consulting
VDI Technologiezentrum GmbH

    „Warum kann man Nano nicht sehen? Was kann man mit Nano machen? Was hat nachhaltige Nanotechnologie mit mir zu tun?“ Wenn Schülerinnen und Schüler Fragen zur Nanotechnologie stellen, sind versierte Experten gefordert. In der Diskussion mit Vertretern aus Wissenschaft, Unternehmen und Verbraucherschutz können junge Bürger am 26. Juli 2011 von 10.30 bis 13.00 Uhr an der Hochschule Augsburg alles über nachhaltige Nanotechnologie erfahren, was sie schon immer wissen wollten – angefangen von der Erforschung der Nanoteilchen bis zu den Ausbildungschancen in der Region. Organisiert wird die Veranstaltung des Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) von der VDI Technologiezentrum GmbH.

    Nanotechnologie gilt als Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts. Denn sie bietet Lösungen für Zukunftsthemen wie Energie, Gesundheit, Mobilität und Umwelt. Gerade in der nachhaltigen Nanotechnologie eröffnen sich bemerkenswerte wirtschaftliche Perspektiven für Deutschland. Auch bietet die nachhaltige Nanotechnologie neue Aufgaben für die Forschung und Ausbildung. Aber nicht alle jungen Bürgerinnen und Bürger wissen genug über die möglichen Potenziale und Risiken der Nanotechnologie.

    Wer die Chancen der Nanotechnologie für die Gesellschaft nutzen möchte, muss auch nach den Auswirkungen fragen, und wo notwendig, Vorsorge treffen. Daher lässt das BMBF die Potenziale und Wirkungen verschiedener industriell hergestellter Nanopartikel auf Gesundheit und Umwelt durch unabhängige Forscher untersuchen. Darüber hinaus unterstützt das BMBF Gespräche, bei denen sich junge Bürgerinnen und Bürger frühzeitig informieren und Fragen einbringen können.

    Eröffnet wird die Veranstaltung durch Professor Dr.-Ing. Hans-Eberhard Schurk, den Präsidenten der Hochschule Augsburg. Wie nachhaltige Nanotechnologie funktioniert, erklärt anschließend der Physiker Dr. Stefan Thalhammer vom Helmholtz Zentrum München anhand von anschaulichen Beispielen. Industriell hergestellte Nanopartikel sind bereits in alltäglichen Produkten zu finden: Angefangen von Sonnencreme bis hin zu spezieller Sportkleidung, die mit Nanosilber antibakteriell wirkt. Wie Nano in der Industrie angewendet wird und was es bedeutet, auf diesem Gebiet ein Unternehmen aufzubauen, davon berichtet der Gründer einer Firma für Spezialbeschichtungen aus Erlangen, Ralph Domnick.

    Doch die Nanotechnologie eröffnet nicht nur Perspektiven für Innovationen, wie beispielsweise kratzfeste Autolacke, sondern erfordert auch einen verantwortlichen Blick des Verbrauchers auf die künstlich hergestellten Nanopartikel. Wie sich junge Bürger über die Wirkungen von Nanoteilchen aktuell informieren können, erläutert der Verbraucherschützer Dr. Rolf Buschmann aus Nordrhein-Westfalen. Moderiert wird die Diskussion von der Journalistin Dr. Petra Thorbrietz, die sich damit beschäftigt, wie Wissenschaft unseren Alltag verändert.

    Direkt im Anschluss lädt der nanoTruck, eine zweistöckige Ausstellungs- und Erlebniswelt, alle Neugierigen dazu ein, mit Nano zu experimentieren.

    Die Experten stehen der Presse für Interviews ab 11.30 Uhr zur Verfügung.

    Ansprechpartnerin:
    Dr. Anja Mikler
    Zukünftige Technologien Consulting (ZTC)
    VDI Technologiezentrum GmbH
    VDI-Platz 1
    D-40468 Düsseldorf
    Tel.: 0 211 62 14-229
    Fax: 0 211 62 14-139
    E-Mail: mikler@vdi.de
    http://www.zt-consulting.de


    Bilder

    Schülerinnen und Schüler experimentieren im nanoTruck
    Schülerinnen und Schüler experimentieren im nanoTruck
    BMBF-Initiative nanoTruck - Flad & Flad Communication GmbH
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wissenschaftler
    Energie, Medizin, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Schule und Wissenschaft
    Deutsch


     

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