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16.08.2011 13:42

Sind Wassersportler mit Handicap verletzungsanfälliger?

Constanze Steinke Pressearbeit
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

    Einladung zum 3. Maritimen Symposium der Sportmedizin in Greifswald

    Unfallchirurgen der Universitätsmedizin Greifswald und des Sportärztebundes Mecklenburg-Vorpommern veranstalten vom 19. bis 21. August 2011 in Greifswald das 3. Maritime Symposium der Sportmedizin im Universitätswassersportzentrum (s. Programm). Erstmals kooperieren die Sportmediziner mit dem Greifswalder Leistungszentrum für Behindertensport. Interessierte Medienvertreter sind recht herzlich eingeladen, die Weiterbildungsveranstaltung zu begleiten.

    Die dreitägige Konferenz beleuchtet auffällige Verletzungsmuster in Wasser- und Strandsportarten vom Beachvolleyball übers Surfen bis hin zum Segeln und Tauchen. Die Fachtagung richtet sich vor allem an Fachärzte, die sich zum Sportmediziner weiterbilden und Sportvereine betreuen möchten. Typisch für das inzwischen in Greifswald etablierte Maritime Symposium ist der direkte Praxiseinsatz vor Ort. „Auch in diesem Jahr werden wir wieder unseren Seminarraum aufs Wasser verlegen und selbst beim Segeln, Surfen und Kiten aktiv werden sowie an seeseitigen Notfallmanövern teilnehmen“, sagte der Leiter der Abteilung Unfall- und Wiederherstellungschirurgie der Universitätsmedizin, Prof. Axel Ekkernkamp. „Im wasserreichsten Bundesland spielen Unfälle auf und am Wasser eine immer größere Rolle; darauf wollen wir uns in der Krankenversorgung optimal einstellen und auch Aufklärungsarbeit leisten.“

    „In diesem Jahr erweitern wir unser Weiterbildungsspektrum um Freizeit- und Leistungssportler, die mit Herz-Kreislauferkrankungen und anderen gesundheitlichen Problemen oder Handicaps auf dem Wasser unterwegs sein und am sportlichen Leben teilhaben möchten“, ergänzte Organisator Dr. Jörn Lange, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie. „Dabei geht es auch um die Frage, ob Menschen mit Behinderungen verletzungsanfälliger sind und welche Schutzmaßnahmen für ihre Sicherheit hilfreich sind.“
    Neben den klassischen Verletzungen im Freizeitsport stehen auf dem Programm des 3. Fachsymposiums auch spezifische Therapiemöglichkeiten und OP-Verfahren bei häufigen Unfällen.

    „Alle drei Tage beginnen mit praktischen Einheiten auf dem Wasser im Greifswalder Bodden, im Strandbad Eldena und im Freizeitbad. Dieses Jahr umfasst das die Seenotrettung, das Segeln und Surfen, Kanu und Rudern sowie Beachvolleyball“, kündigte Mitorganisator Dr. Thomas Nowotny, Vorsitzender des Sportärztebundes Mecklenburg-Vorpommern und Chirurg in Anklam und Greifswald, an.

    Das vollständige Programm:
    http://www.medizin.uni-greifswald.de/unfallch/fileadmin/user_upload/veranstaltungen/maritimes_symposium_2011-04-04-.pdf

    Wissenschaftlich Leitung:
    Dr. Jörn Lange, Universitätsmedizin Greifswald, Tel. 03834-86 22 579 oder joern.lange@uni-greifswald.de
    Dr. Thomas Nowotny, Vorsitzender des Sportärztebundes M-V, Tel. 03971-29 34 15 oder nowotny@chirurgie-anklam.de
    http://www.sportmedizin-mv.de

    http://www.phil.uni-greifswald.de/hsp/wassersport.html

    Universitätsmedizin Greifswald
    Unfall- und Wiederherstellungschirurgie
    Leiter: Prof. Dr. med. Dr. h.c. Axel Ekkernkamp
    Ferdinand-Sauerbruch-Straße/Neubau, 17475 Greifswald
    T +49 3834 86-61 01
    E traumato@uni-greifswald.de
    http://www.medizin.uni-greifswald.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Sportwissenschaft
    regional
    Wissenschaftliche Tagungen, wissenschaftliche Weiterbildung
    Deutsch


     

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