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Wissenschaft
Ministerin Schulze: Europäische Idee für mehr Qualität in Forschung, Lehre und Patientenversorgung
Die Universitätskliniken in Aachen und Maastricht streben eine deutliche Ausweitung ihrer Zusammenarbeit hin zu einem europäischen Universitätshospital an. Bei ihrem Besuch des Universitätsklinikums in Maastricht zusammen mit Vertretern des Aachener Universitätsklinikums sagte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze: „Die grenzüberschreitende Kooperation beider Kliniken hat sich bewährt und soll nach dem Willen der beiden Institutionen zukünftig intensiviert werden. Dabei ist allen Beteiligten klar, dass dieser Prozess seine Zeit braucht, am Ende aber beide Kliniken zukunftssicher machen wird“, sagte Wissenschaftsministerin Schulze. „Beide Kliniken wollen die Zusammenarbeit auf eine neue Stufe stellen. Das Ziel ist höchste Qualität für Forschung, Lehre und Patientenversorgung.“
Schulze kündigte an, zukünftig die grenzüberschreitende Kooperation über eine gemeinsame Vereinbarung beider Länder absichern zu wollen. „Wir wollen eine neue Dimension der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, die Modellcharakter und Strahlkraft für ganz Europa hat. Es geht darum, bürokratische Hürden abzubauen und den Weg frei zu machen für mehr gelebtes Europa in den Forschungslaboren, Hörsälen und im Klinikalltag diesseits und jenseits der Grenze“, sagte Schulze.
Das Aachener und das Maastrichter Klinikum liegen 25 km auseinander. Beide Kliniken kooperieren auf Grundlage eines 2004 geschlossenen Vertrages. Am nordrhein-westfälischen Universitätsklinikum in Aachen arbeiten rund 6.000 Beschäftigte, darunter 900 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Rund 46.500 Patienten werden jedes Jahr in Aachen behandelt. Die Universitätsklinik hat einen Jahresumsatz von rund 430 Millionen Euro. 2.450 Frauen und Männer studieren derzeit an der RWTH Aachen Medizin und Zahnmedizin.
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