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16.11.2011 13:53

Wann setzen Patienten auf Homöopathie, Akupunktur & Co?

Dr. Annette Tuffs Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universitätsklinikum Heidelberg

    Abteilung für Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung am Universitätsklinikum Heidelberg sucht Studienteilnehmer für einstündiges Interview

    Ob Traditionelle Chinesische Medizin, Kneipp, Homöopathie, Bioresonanz oder Bachblüten: Das Interesse an der sogenannten Komplementär- und Alternativmedizin ist groß. Aber aus welchen Gründen nehmen Patienten diese Therapieverfahren in Anspruch und wie sind ihre Erfahrungen damit? Diesen Fragen geht eine Studie der Abteilung für Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung am Universitätsklinikum Heidelberg nach. Ab sofort werden Studienteilnehmer für ein ca. einstündiges Interview gesucht.

    Teilnehmen kann jeder, der mindestens 18 Jahre alt ist und bereits Erfahrungen mit Komplementärmedizin bei einem Arzt oder Heilpraktiker gemacht hat. Die Daten werden anonym ausgewertet. Teilnehmer erhalten eine Aufwandsentschädigung von 20 Euro.

    Ziel der Studie ist es u.a. herauszufinden, bei welchen Erkrankungen Patienten Komplementärmedizin in Anspruch nehmen, aus welchen Gründen sie sich für diese Therapieverfahren entscheiden und wie zufrieden sie mit der Behandlung sind. Ebenso soll geklärt werden, unter welchen Umständen Patienten einen Heilpraktiker oder einen Arzt aufsuchen und welche Kriterien dabei ausschlaggebend sind.

    „Studien belegen, dass das Interesse an der Komplementärmedizin seit Jahren wächst. Es ist daher wichtig, dass sich die Wissenschaft auch mit diesen Therapieverfahren auseinandersetzt“, erklärt Studienärztin Katharina Glassen, Fachärztin für Allgemeinmedizin in der Abteilung Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung. „Diese Studie erhebt erstmalig Daten aus diesem wichtigen, aber bisher wenig erforschten Bereich der Patientenversorgung. Auf diesen ersten Ergebnissen können dann zukünftige Forschungsprojekte aufbauen.“

    Unter dem Begriff Komplementär- und Alternativmedizin werden unterschiedliche Diagnose- und Therapieverfahren zusammengefasst, die am Rande oder außerhalb der Schulmedizin anzusiedeln sind. Dazu zählen z.B. klassische Naturheilverfahren, Homöopathie, Akupunktur, Manuelle Medizin, Osteopathie, Heilpflanzenkunde, Traditionelle Chinesische Medizin (TCM), Anthroposophische Medizin, Neuraltherapie, Bioresonanz, Eigenbluttherapie, Bachblüten, Irisdiagnostik und vieles mehr.

    Interessenten wenden sich bitte an:
    Studienärztin Katharina Glassen
    Abteilung Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung
    Universitätsklinikum Heidelberg
    Tel.: 06221 / 56 82 32 (vormittags)
    E-Mail: katharina.glassen@med.uni-heidelberg.de,

    Weitere Informationen im Internet:
    http://www.allgemeinmedizin.uni-hd.de

    Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät Heidelberg
    Krankenversorgung, Forschung und Lehre von internationalem Rang
    Das Universitätsklinikum Heidelberg ist eines der größten und renommiertesten medizinischen Zentren in Deutschland; die Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg zählt zu den international bedeutsamen biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung neuer Therapien und ihre rasche Umsetzung für den Patienten. Klinikum und Fakultät beschäftigen rund 10.000 Mitarbeiter und sind aktiv in Ausbildung und Qualifizierung. In mehr als 50 Departments, Kliniken und Fachabteilungen mit ca. 2.000 Betten werden jährlich rund 550.000 Patienten ambulant und stationär behandelt. Derzeit studieren ca. 3.600 angehende Ärzte in Heidelberg; das Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed) steht an der Spitze der medizinischen Ausbildungsgänge in Deutschland.

    http://www.klinikum.uni-heidelberg.de

    Bei Rückfragen von Journalisten:
    Dr. Annette Tuffs
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Universitätsklinikums Heidelberg
    und der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg
    Im Neuenheimer Feld 672
    69120 Heidelberg
    Tel.: 06221 / 56 45 36
    Fax: 06221 / 56 45 44
    E-Mail: annette.tuffs(at)med.uni-heidelberg.de

    Diese Pressemitteilung ist auch online verfügbar unter
    http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/presse

    Besuchen Sie das Universitätsklinikum Heidelberg auch bei Facebook:
    http://www.facebook.com/home.php#!/pages/Universit%C3%A4tsKlinikum-Heidelberg/10...

    170 / 2011
    TB


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Medizin
    regional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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