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18.11.2011 09:33

Neuer Studiengang führt Technik, Diagnostik und Monitoring zusammen

Sabine Laartz Pressestelle
Hochschule Pforzheim

    Die Medizintechnik ist eine Zukunftsbranche! Die Bundesregierung hat die Gesundheitswissenschaften zur Schlüsseltechnologie für Deutschland erklärt und als den Wachstumsmotor der Zukunft identifiziert. Diesem nachhaltigen und zukunftsorientierten Trend trägt die Hochschule Pforzheim mit der Einrichtung des Bachelorstudiengangs Medizintechnik Rechnung. In enger Abstimmung mit den regionalen Unternehmen wird der Studiengang zum kommenden Winter-semester starten. Erste Informationen zum Studienverlauf, zu den Berufsaus-sichten sowie Ansprechpartnern sind jetzt auf der Homepage der Hochschule eingestellt.

    Der künftige ingenieurswissenschaftliche Studiengang in Pforzheim setzt deutli-che Schwerpunkte in der bildgebenden Diagnostik (z. B. Tomographie, Ultra-schall), dem Patientenmonitoring sowie der Zulassung von medizinischen Gerä-ten. Ein weiterer Fokus liegt auf tragbaren Geräten, die von den Patienten selbst bedient und getragen werden, (Blutdruckmesser, Herzschrittmacher etc.). Die Inhalte des Studiengangs Medizintechnik wurden im engen Kontakt mit den Unternehmen aus der Region entwickelt. Der sieben semestrige Studiengang schließt mit dem Bachelor of Engineering ab, der dem Titel Ingenieur entspricht. Als Weiterführung ist an der Hochschule Pforzheim die Einrichtung eines drei-semestrigen entsprechenden Master-Studienganges geplant, der insbesondere die wirtschaftlichen Aspekte im Zuge einer späteren Tätigkeit im Management oder auch im Bereich Forschung und Entwicklung in den Vordergrund stellen wird.

    Grundlegend für den Studiengang ist eine breit aufgestellte Grundlagenvermitt-lung in den Fächern Medizin, Biochemie, medizinischer Physik, Elektronik und medizinischer Informatik. Bedingt durch den demographischen Wandel, das verstärkte Gesundheitsbewusstsein und den medizinisch-technischen Fortschritt ist die Medizintechnik-Branche seit Jahren im Aufwind. Die Berufsaussichten der künftigen Pforzheimer Ingenieure der Medizintechnik sind daher sehr positiv. Für die Umsetzung innovativer Ideen in leistungsfähige, praxistaugliche und kostengünstige Anwendungen sind zunehmend interdisziplinäre Kenntnisse erforderlich. Diesen Anforderungen werden die Pforzheimer Ingenieure gerecht: Neben dem technischen und medizinischen Know-How können Medizintechniker auch auf Wissen aus den Biowissenschaften zurückgreifen. Daraus ergeben sich hervorragende berufliche Perspektiven für angehende Ingenieure mit entsprechender Qualifikation.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter
    Informationstechnik, Medizin
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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