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Wissenschaft
Das „Symposium Reha 2020“ fokussiert den Faktor Lebensstil aus einer vorwiegend psychologischen Perspektive. Wissenschaftliche Grundlagen, Befunde, Konzepte und aktuelle Entwicklungen in der lebensstilbezogenen Rehabilitation werden beleuchtet und diskutiert.
Bei der Entstehung und dem Verlauf chronischer Krankheiten kommt gesundheitsbezogenen Risikofaktoren eine entscheidende Rolle zu. Viele Risikofaktoren sind eng mit individuellen Lebensumständen (Arbeit, Familie) verknüpft und/oder Teil der persönlichen Lebensstile (z.B. Ernährung, Sport, Rauchen). Aus diesem Grund werden Aspekte der individuellen Lebensumwelt ebenso wie der Faktor Lebensstil in den Rehabilitationsprozess integriert.
Lebensstilbezogene Maßnahmen in der Rehabilitation zielen darauf ab, Gesundheitsrisiken wie auch potenzielle Schutzfaktoren zu identifizieren und zu modifizieren. Empfehlungen welche Schutz- bzw. Risikofaktoren in welchem Ausmaß gestärkt bzw. unterdrückt werden müssen, stützen sich auf epidemiologische und klinische Evidenz. Diese Empfehlungen spiegeln aber auch gesellschaftliche Gesundheitsnormen, die vom Individuum zum Teil deutliche Veränderungen im Lebensstil verlangen.
Der Erfolg gesundheitsorientierter Maßnahmen hängt zu einem großen Teil vom individuellen Veränderungspotenzial ab. Zur Schaffung eines gesundheitsorientierten Lebensstils sind geeignete Maßnahmen und Strategien zu vermitteln, um die Veränderung und Aufrechterhaltung des Lebensstils auch in der Zeit nach der Rehabilitation zu unterstützen.
Online-Anmeldung unter
www.fr.reha-verbund.de
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Dr. Angelika Uhlmann (Geschäftsstelle des RFV)
Tel: 0761-270 73530
Fax: 0761-270 73310
Mail: fr-geschaeftsstelle@fr.reha-verbund.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Medizin, Psychologie
überregional
Studium und Lehre, wissenschaftliche Weiterbildung
Deutsch
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