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17.02.2012 13:15

MHH profitiert von 30 Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket II von Bund und Land

Stefan Zorn Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Medizinische Hochschule Hannover

    Wissenschaftsministerin Johanna Wanka hat sich in der Klinik für Rehabilitationsmedizin selbst ein Bild vom Umbau gemacht

    Erfolgreiche Bilanz: Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) hat knapp 30 Millionen Euro aus dem vom Bund aufgelegten und vom Land Niedersachsen kofinanzierten Konjunkturpaket II erhalten. Das Pädiatrische Forschungszentrum der MHH, das im Juni 2011 eröffnet wurde, ist mit einer Summe von 18 Millionen Euro eines der größten Bauvorhaben des Konjunkturpaketes. Weitere 11,5 Millionen Euro wurden in die technisch-energetische, die Stations- und Laborsanierung sowie in die Raumkonsolidierung des Gebäudes K8 der Hochschule investiert. Dank der schnellen und effektiven Arbeit der beteiligten Bauämter sowie der Stabsstelle Planen und Bauen der MHH konnten alle Projekte innerhalb der engen zeitlichen Vorgaben des Konjunkturpaketes II von 2010 bis 2011 umgesetzt werden.

    „Es ist ein großer Erfolg, dass wir an der Medizinischen Hochschule sechs Bau- und Sanierungsvorhaben aus dem Fördergeld des Konjunkturpaketes in kürzester Zeit realisieren konnten. Dies bringt deutlich zum Ausdruck, welchen hohen Stellenwert die MHH in Niedersachsen einnimmt. Mit den geförderten Vorhaben ermöglichen wir auch künftig exzellente Forschung und Lehre, beispielsweise in der Kinderheilkunde und modernen Labors. Mit den aufwendigen Modernisierungen von Stationen und der Klinik für Rehabilitationsmedizin haben wir vor allem auch die Situation für die Patienten deutlich verbessert!“, sagte Niedersachsens Wissenschaftsministerin Professor Dr. Johanna Wanka.

    „Die MHH ist der Landesregierung und insbesondere dem MWK, „unserem“ Fachministerium, außerordentlich dankbar für die umfangreiche Berücksichtigung von kleinen und großen Baumaßnahmen im Konjunkturpaket II. Insbesondere der Bau des Pädiatrischen Forschungszentrums – der erste Teilschritt zum Neubau unserer Kinderklinik – mit dem die MHH unter Beweis stellen konnte, das unter eigener Bauherrschaft Zeit- und Finanzpläne optimal eingehalten wurden, war für uns ein Hauptgewinn“, betonte MHH-Präsident Professor Dr. Dieter Bitter-Suermann.

    Synergieeffekte in der Patientenversorgung können dank der bereitgestellten Mittel zwei Fachrichtungen mit ähnlicher inhaltlicher Ausrichtung jetzt nutzen – die Klinik für Rehabilitationsmedizin und das neu eingezogene Institut für Sportmedizin im Gebäude K8. 2,7 Millionen Euro wurden für die umfangreichen Umbau- und Sanierungsmaßnahmen in diesem Bereich ausgegeben. Eine eigenständige Laboreinheit einschließlich eines neuen S3-Labors entstand im Gebäude I4. Die Kosten für den Umbau betrugen etwa 4 Millionen Euro. Helle, freundliche Räume, maximal 3-Bett-Zimmer mit eigener Dusche und Toilette – so präsentieren sich die Station 16 der Klinik für Urologie und Urologische Onkologie und die Station 17 der Klinik für Unfallchirurgie. Für 4 Millionen Euro wurde auf den Stationen mehr Komfort für die Patienten und zeitgleich eine funktionelle, angenehme Arbeitsatmosphäre für Ärzte und Pflegende geschaffen.

    Jeweils rund 600.000 Euro wurden in die energetische Sanierung der Gebäude I2 und I4 investiert. Der größte Teil der KPII-Mittel für die MHH, knapp 18 Millionen Euro, floss in den Neubau des Pädiatrischen Forschungszentrums. Auf 4600 Quadratmetern werden seit Juni 2011 Ursachen von Erkrankungen im Kindesalter erforscht, innovative Therapien erarbeitet und klinische Studien zur Verbesserung bestehender Therapien durchgeführt.


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    Wissenschaftsministerin Johanna Wanka in der Klinik für Rehabilitationsmedizin
    Wissenschaftsministerin Johanna Wanka in der Klinik für Rehabilitationsmedizin

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