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Wissenschaft
Drei-Ländertagung DGEM, AKE, GESKES vom 14. bis 16. Juni 2012 in Nürnberg gemeinsam mit Jahrestagung des Verbandes der Oecotrophologen e.V. (VDOE) und in Kooperation mit dem VDD
Jedes Alter stellt spezifische Anforderungen an eine optimale Ernährung. Kommen hier noch Erkrankungen hinzu, so ergeben sich zusätzliche Herausforderungen – dies gilt insbesondere für die immer größer werdende Gruppe der Betagten und Hochbetagten.
Ernährungsmediziner und Ernährungswissenschaftler sind hier gefragt, nicht nur wenn es um die Beratung und Therapie des einzelnen Patienten geht, sondern auch bei der Erforschung von Zusammenhängen zwischen Ernährung und Funktionalität sowie der Wirkung bestimmter Nahrungskomponenten und somit der Entwicklung spezifisch adaptierter Produkte. Vom 14. bis 16. Juni 2012 findet im NürnbergConventionCenter NCC West die 11. Dreiländertagung der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin (DGEM), der Arbeitsgemeinschaft Klinische Ernährung (AKE) und der Gesellschaft für Klinische Ernährung der Schweiz (GESKES) gemeinsam mit der Jahrestagung 2012 des Verbandes der Oecotrophologen (VDOE) und in Kooperation mit dem Verband der Diätassistenten (VDD).
Die Themenschwerpunkte reichen von der Prävention über die Diagnostik bis zur Therapie, von der Mangelernährung bis zur Adipositas, von der perinatalen Prävention bis zu Fragen der Ethik am Lebensende. Es geht um das Potenzial der kleinen aber feinen Mikrobiotika und um eine Antwort auf die kontrovers diskutierte Frage „Wie viele Kohlenhydrate braucht der Mensch?“ Mit der Fragestellung „Wie und was isst das Gehirn?“ steht ein aktuelles Forschungsthema im Fokus. Ebenso wird die Frage „Gibt es den idealen BMI?“ erörtert. Gesundheitsökonomische Aspekte der Ernährung stehen gleichermaßen im Fokus wie die nach wie vor sehr wichtige Versorgungsforschung in der Ernährungsmedizin.
Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung fließen zusammen mit Ergebnissen der angewandten Forschung, Entwickler-Know-how wird ergänzt durch Erfahrungen von Klinikern und Praktikern. Ernährung 2012 ist nicht nur interdisziplinär, sondern auch interprofessionell. Die Zusammenarbeit von Ärzten und Oecotrophologen in Teams mit Diätassistenten, Lebensmittelchemikern und Technologen, Pharmazeuten und weiteren Berufsgruppen ist essenziell und so richtet sich unser Kongress auch an die Vertreter der verschiedenen Disziplinen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Psychologie
überregional
Organisatorisches, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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