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18.04.2012 11:37

Forschung für das Sehen

Thomas von Salzen Pressestelle
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen

    Erstes gemeinsames Kolloquium der Augenklinik am Universitätsklinikum Aachen und dem Aachener Centrum für Technologietransfer in der Ophthalmologie (ACTO) e. V., erstes medizinisches An-Institut der RWTH Aachen

    Am 25. April 2012 um 17 Uhr findet das erste gemeinsame Kolloquium der Augenklinik am Universitätsklinikum Aachen (UKA) und ACTO im Hörsaal 2 des Universitätsklinikums Aachen statt.

    Die Augenklinik am UKA und ACTO verbindet eine enge Kooperation. Die komplementären Forschungsfelder beider Einrichtungen sind strukturell miteinander verbunden und können sich gegenseitig beflügeln. Ein Weg dies zu erreichen ist es, diese Arbeiten einem größeren Kreis vorzustellen.

    ACTO wird in Kurzvorträgen über Projekte und Ideen der augenheilkundlichen Forschung des Instituts berichten.
    Dazu gehört beispielsweise die Entwicklung einer Methode, um Auswirkungen ätzender Chemikalien und anderer Stoffe wie Kosmetika am Auge zu untersuchen. Mit der von ACTO entwickelten Methode können eine Vielzahl von belastenden Tierversuchen eingespart werden. Mit der gleichen Technik können tierversuchsfrei Behandlungsmaßnahmen untersucht werden. Für die erfolgreiche Zusammenarbeit auf diesem Gebiet erhielten ACTO und das Institut für Halbleitertechnik der RWTH Aachen (IHT) den Wissenschaftspreis der „Europäischen Partnerschaft für alternative Methoden zu Tierversuchen“. Die Projekte von ACTO sind durch das Bundesforschungsministerium (BMBF), Bundesministerium für Wirtschaft (BMWi) und verschiedene Stiftungen und Sponsoren gefördert.

    Die Augenklinik am UKA untersucht neue Methoden zur Behandlung von Erblindung. Hierzu gehört der implantierbare Netzhautschrittmacher (Retina Implantat) sowie gentherapeutische Ansätze. Die Forschungsansätze der Augenklinik orientieren sich am Bedarf in der Krankenversorgung und werden durch eine enge Zusammenarbeit zwischen Augenärzten, Naturwissenschaftlern und Ingenieuren der RWTH Aachen und des Forschungszentrums Jülich realisiert. Die Projekte der Augenklinik werden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), dem Bundesforschungsministerium (BMBF) und verschiedenen Stiftungen gefördert und unterstützen den Profilbereich „Medizin und Technologie“ der RWTH Aachen.

    Durch das in Zukunft regelmäßig stattfindende gemeinsame Symposium zwischen ACTO und der Augenklinik des Universitätsklinikums Aachen werden Synergien für gemeinsame Forschungsprojekte geschaffen.

    Kontakt: ACTO Geschäftsstelle, Beatrix Seeliger
    Karlsburgweg 9,
    52070 Aachen,
    Tel.: 0241-9974180,
    Fax: 0241-9974181

    Univ.-Augenklinik Aachen
    Universitätsklinikum Aachen
    Pauwelsstr. 30, 52074 Aachen
    Tel.: 0241-8088191
    FAX: 0241-8082408


    Weitere Informationen:

    http://www.acto.de
    http://www.eyenet-aachen.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Medizin
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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