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02.05.2012 14:39

Ringvorlesungen und Vorträge der nächsten Woche

Claudia Ehrlich Pressestelle der Universität des Saarlandes
Universität des Saarlandes

    „So geht Management“, „Klassiker-Neu-Lektüren“ und „Olympische Spiele – noch zeitgemäß?“ – so die Titel dreier Vortragsreihen, mit denen sich die Saar-Universität in diesem Sommersemester an die interessierte Öffentlichkeit wendet: Hier die Termine der nächsten Woche. Außerdem Hinweise auf einen Gastvortrag zum Thema „Humanes Sterben in Deutschland“ und einen Vortrag im Rahmen des Polnischen Tages an der Universität.

    • „So geht Management – Ein Blick hinter die Kulissen der Chefetage“ ist der Titel einer neuen Ringvorlesung des Studenten- und Alumni-Netzwerks Wiwis United. Erster Vortrag:
    Montag, 7. Mai, 14 bis 16 Uhr, Uni-Campus Saarbrücken, Geb. B4 1, Raum 0.06:
    Prof. Dr. Dr. h.c. mult. August-Wilhelm Scheer:
    „Wie gründe ich ein erfolgreiches IT-Unternehmen?“
    Im Studium erwerben Studenten vor allem Fachwissen, im Praktikum lernen sie, wie professionelles Arbeiten funktioniert. Einblick ins Top-Management aber erhält nur, wer im Top-Management arbeitet – und wer die neue Ringvorlesung des Studenten- und Alumni-Netzwerks Wiwis United dieses Sommersemester an der Saar-Universität besucht:
    In den Vorträgen vermitteln Experten Wissen aus dem Top-Management unterschiedlicher Branchen und Berufsfelder. Sie geben Einblicke in Motive, Sachzwänge, Vorgehens- und Verhaltensweisen des Managements an der Spitze bedeutender Organisationen. Den ersten Vortrag der Reihe hält am 7. Mai Prof. August-Wilhelm Scheer, früherer Direktor des Instituts für Wirtschaftsinformatik der Saar-Universität und Gründer des Softwareunternehmens IDS Scheer AG.

    Information: http://www.wiwis-united.de
    Kontakt: Wiwis United: 0681-37 20 85 33

    • Polnischer Tag an der Saar-Universität am 7. Mai:
    Montag, 7. Mai, 17 Uhr c.t., Campus Saarbrücken, Campus Center (A4 4), AStA-Freiraum
    Dr. Joanna Ciesielska-Klikowska (Universität Lodz):
    "Polen blickt auf Westeuropa: Das Weimarer Dreieck als Symbol des polnischen Ethnozentrismus?"
    Nach anschließender Diskussion findet bei einem polnischen Imbiss ein Gitarrenkonzert statt:
    7. Mai, 19 Uhr c.t. Campus Center (Campus A4 4), AStA-Freiraum:
    Polnische Lyrik europäisch gelesen. Konzert mit Gitarre
    Der Breslauer Musiker und Dichter Jacek Telus singt polnische Gedichte des 20. Jahrhunderts.
    Veranstalter ist die FR 4.4 Slavistik in Zusammenarbeit mit dem Atelier Europa im Rahmen des vierten Europatages (am 9. Mai an der Saar-Uni).

    Kontakt: m.telus@mx.uni-saarland.de

    • Wie sich Meilensteine der Weltliteratur aus heutiger Sicht darstellen, beleuchten Wissenschaftler bei der literaturwissenschaftlichen Ringvorlesung „Klassiker-Neu-Lektüren“ (jeweils montags um 19.00 Uhr im Saarbrücker Rathausfestsaal).
    Montag, 7. Mai, 19 Uhr, Saarbrücker Rathausfestsaal:
    Dr. Lena Steveker: „Neue Welten neu entdeckt: Shakespeares Tempest“

    In eindringlicher poetischer Sprache erzählt Shakespeares The Tempest (Der Sturm) vom Magier Prospero, der als zu Unrecht entmachteter Herzog von Mailand auf einer einsamen Insel lebt und mit Hilfe seiner Zauberkräfte an seinen Feinden Rache übt, bevor er seiner Kunst abschwört, sein Herzogtum zurückgewinnt und seine Tochter mit dem Sohn seines Erzfeindes vermählt. Liest man diese auf den ersten Blick märchenhaft anmutende Geschichte im historischen und kulturellen Kontext ihrer Entstehungszeit (1610-1611), entfaltet sie eine faszinierende Komplexität, in der jakobäische Realpolitik, humanistische Staatsentwürfe und englischer Kolonialismus miteinander in Verbindung gebracht werden. Dass dieses Stück aber auch über seine eigene Zeit hinaus nichts von seiner Faszination verloren hat, bezeugt seine außerordentlich reiche Rezeptionsgeschichte. Seit vier Jahrhunderten entwickeln Literaten, Maler, Musiker und Filmemacher immer neue Lesarten von Shakespeares „mythopoetischem Drama“, wie der englische Dichter W.H. Auden The Tempest genannt hat. Vor allem im 20. und 21. Jahrhundert ist die „neue Welt“, von der Shakespeares Der Sturm berichtet, immer wieder neu entdeckt worden, so dass sich diese Romanze aus dem Spätwerk des Dichters zu einem der am intensivsten rezipierten und umstrittenen Werke unserer Zeit entwickelt hat.

    Prof. Ralf Bogner und Dr. Manfred Leber veranstalten die Reihe in Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt Saarbrücken und dem Optionalbereich der Philosophischen Fakultäten.
    Weitere Infos unter: http://www.uni-saarland.de/rv-literatur
    Kontakt: Dr. Manfred Leber, Tel.: 06897-72 86 40 ; E-Mail: m.leber@mx.uni-saarland.de

    • „Olympische Spiele – noch zeitgemäß? Werte, Ziele, Wirklichkeit in multidisziplinärer Betrachtung“ – so der Titel der Ringvorlesung des Sportwissenschaftlichen Instituts, bei der Experten aus dem gesamten Bundesgebiet als Referenten nach Saarbrücken kommen. Der Vortrag der nächsten Woche:
    Donnerstag, 10. Mai, 16 bis 18 Uhr, Hörsaal der Hermann-Neuberger-Sportschule (Tagungsraum 46):
    Dr. Christian Tröger, München: „Erfolgsfaktoren von Olympia-Bewerbungen“

    Was macht eine erfolgreiche Olympia-Bewerbung aus? Was können Städte tun, um einen Zuschlag wahrscheinlicher zu machen? Welche Rolle spielen Umweltverträglichkeit und Standortfaktoren? Mit diesen Fragen befasst sich Dr. Christian Tröger in seinem Vortrag: Der Münchner Marketing-Experte, der zum Thema "Olympia - Im Spannungsfeld von Mythos und Marke" promoviert wurde, hat das Olympia-Bewerbungsverfahren genau unter die Lupe genommen. Als Schwimmer war Tröger Gewinner zahlreicher Medaillen bei Olympia und Europameisterschaften; zweimal errang er den Weltmeistertitel. Er ist Mitglied des Präsidiums der Deutschen Olympischen Gesellschaft.

    Link zum Programm der Ringvorlesung:
    http://www.swi-uni-saarland.de/files/file/Ringvorlesung%20SS2012.pdf

    Kontakt: Professor Dr. Eike Emrich, Sportwissenschaftliches Institut
    Telefon: 0681 302-4170; E-Mail: e.emrich@mx.uni-saarland.de

    • Im Rahmen von „Paul-Fritsche Stiftung Wissenschaftliches Forum“
    findet folgende Gastvorlesung statt:

    Donnerstag, 10. Mai, 18 Uhr c.t.
    Hörsaal der Medizinischen Biochemie, Gebäude 45, Homburg:

    Dr. med. Klaus Kobert, Klinischer Ethiker, Evangelisches Krankenhaus Bielefeld, spricht zum Thema
    "Humanes Sterben in Deutschland" - Aktive Sterbehilfe, europäischer Kontext, Palliativ- und Hospizbewegung“

    Kontakt: Dekanat der Medizinischen Fakultät: 06841-1626002


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, jedermann
    Medizin, Politik, Sportwissenschaft, Sprache / Literatur, Wirtschaft
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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