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03.05.2012 15:20

Forschen für die Welt von morgen - Am 12. Mai ist Tag des offenen Labors in Dresden-Rossendorf

Dr. Christine Bohnet Öffentlichkeitsarbeit
Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf

    Nach dem großen Erfolg vor zwei Jahren öffnet der Forschungsstandort Dresden-Rossendorf nun wieder am Samstag, dem 12. Mai, von 10 bis 16 Uhr seine Türen für die Öffentlichkeit. Wer wissen will, wie Forscher arbeiten, wie es in einem Labor aussieht und welche zukunftsweisenden Themen heute, 20 Jahre nach der Neugründung des Standortes, erforscht werden, ist hier genau richtig.

    Das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR), der Verein für Kernverfahrenstechnik und Analytik Dresden (VKTA) und die ROTOP Pharmaka AG bieten am 12. Mai von 10 bis 16 Uhr ein vielfältiges und abwechslungsreiches Programm für Erwachsene und Kinder. Unter dem Motto „Die Zukunft im Blick: Forschen für die Welt von morgen“ erklären die Wissenschaftler am HZDR, wie sie zur nachhaltigen Gestaltung unserer Zukunft beitragen. Sie erforschen beispielsweise, wie in den energieintensiven Prozessen der chemischen oder metallverarbeitenden Industrie Energie gespart werden kann und wie man strategisch wichtige Rohstoffe effizienter nutzt. Sie entwickeln stromsparende Computertechnologien und neue Behandlungsmöglichkeiten bei Krebs. Davon sowie von vielen weiteren Forschungsthemen können sich die Besucher am Tag des offenen Labors selbst ein Bild machen.

    Insgesamt öffnen mehr als 50 Labore und große wissenschaftliche Anlagen ihre Türen. Man kann den supraleitenden ELBE-Beschleuniger, das Ionenstrahlzentrum oder das Hochfeld-Magnetlabor Dresden besichtigen. Darüber hinaus gibt es ein buntes Programm mit Führungen, Ausstellungen, Vorträgen, Informationsständen, einer Handy-Sammelstation und vielen Aktionen zum Mitmachen. Schüler, Lehrer und Studenten können sich über speziell an sie gerichtete Angebote informieren,
    wie das Schülerlabor DeltaX oder die Berufsausbildung am HZDR. Daneben gibt es ein besonderes Bühnenprogramm mit Theater und Zauberei sowie eine Spielstraße für Kinder. Auch für Essen und Trinken ist gesorgt.

    Außerdem sind viele regionale Partner zu Gast, wie die TU Dresden, das vom HZDR mitgetragene Zentrum OncoRay, der Dresdner Krebsinformationsdienst am Universitäts KrebsCentrum Dresden, das Wissenschaftsmobil des LJBW*, der Future Truck der TU Chemnitz, das Kinderumweltmobil des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung in Leipzig oder der Modellflugclub Rossendorf.

    Achtung: kostenloser Transport
    Zwischen Ullersdorfer Platz (Endhaltestelle Linie 11), Weißig/Am Weißiger Bach und dem Forschungsstandort Dresden-Rossendorf verkehrt regelmäßig ein kostenloser Shuttlebus (erste Fahrt ab 9:30 Uhr).

    Pressekontakt
    Dr. Christine Bohnet
    Pressesprecherin
    Tel. 0351 260-2450 oder 0160 969 288 56
    E-Mail: c.bohnet@hzdr.de

    Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf
    Bautzner Landstr. 400
    01328 Dresden

    Das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) hat das Ziel, langfristig ausgerichtete Spitzenforschung auf gesellschaftlich relevanten Gebieten zu leisten. Folgende Fragestellungen stehen hierbei im Fokus:
    • Wie verhält sich Materie unter dem Einfluss hoher Felder und in kleinsten Dimensionen?
    • Wie können Tumorerkrankungen frühzeitig erkannt und wirksam behandelt werden?
    • Wie nutzt man Ressourcen und Energie effizient und sicher?
    Zur Beantwortung dieser wissenschaftlichen Fragen werden fünf Großgeräte mit teils einmaligen Experimentiermöglichkeiten eingesetzt, die auch externen Nutzern zur Verfügung stehen.

    Das HZDR ist seit 1.1.2011 Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft, der größten Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Es hat vier Standorte in Dresden, Leipzig, Freiberg und Grenoble und beschäftigt mehr als 800 Mitarbeiter – davon ca. 400 Wissenschaftler inklusive 140 Doktoranden.


    Weitere Informationen:

    http://www.hzdr.de/entdeckertag


    Bilder

    Neue Materialien für Produkte von morgen werden im Ionenstrahlzentrum des HZDR entwickelt.
    Neue Materialien für Produkte von morgen werden im Ionenstrahlzentrum des HZDR entwickelt.
    HZDR/Jürgen Jeibmann
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Chemie, Energie, Medizin, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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