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16.05.2012 13:00

Hilfe für Opfer von häuslicher Gewalt: MHH startet „Netzwerk ProBeweis“

Stefan Zorn Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Medizinische Hochschule Hannover

    Niederschwelliges Angebot schafft Voraussetzung für erfolgreiche Strafverfolgung/ Sozialministerium finanziert Projekt / Einladung zur Pressekonferenz

    Jede vierte Frau wird Schätzungen zufolge mindestens einmal im Leben Opfer einer häuslichen Gewalttat. Die meisten dieser Übergriffe geschehen im engen sozialen Umfeld, meist durch den Ehe- oder Lebenspartner. Gerade in diesen Fällen besteht für die Betroffenen eine hohe Hemmschwelle, ihre Rechte wahrzunehmen und bei der Polizei eine Anzeige zu erstatten. Falls sie sich doch zu dem Schritt entscheiden, ist für eine erfolgreiche Strafverfolgung aber eine zeitnahe und gerichtsverwertbare Beweissicherung notwendig. Hier greift ein neues Projekt der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH): Am MHH-Institut für Rechtsmedizin startet das Projekt „Netzwerk ProBeweis“. Den betroffenen Frauen soll in niedrigschwelligen Opferambulanzen die Möglichkeit gegeben werden, Spuren und Beweise der Gewalttat sichern zu lassen – ohne sofort eine Strafanzeige erstatten zu müssen. Das Niedersächsische Sozialministerium finanziert das Projekt. Mehr über das Projekt erfahren Sie auf einer Pressekonferenz. Wir laden Sie herzlich dazu ein am

    Freitag, 25. Mai 2012
    um 11.30 Uhr
    im Konferenzraum an der Lounge in der Ladenpassage, Gebäude K6,
    Medizinische Hochschule Hannover (MHH), Carl-Neuberg-Str.1,
    30625 Hannover.

    Ihre Gesprächspartner sind

    Aygül Özkan, Niedersächsische Ministerin für Soziales,
    Frauen, Familie, Gesundheit und Integration

    Professor Dr. Michael Klintschar, Direktor des MHH-Instituts
    für Rechtsmedizin

    Professor Dr. Peter Hillemanns, Direktor der MHH-Klinik für
    Frauenheilkunde und Geburtshilfe

    Privatdozentin Dr. Anette Solveig Debertin, Oberärztin am
    Institut für Rechtsmedizin

    Dr. Tanja Germerott, Ärztin am Institut für Rechtsmedizin

    Weitere Informationen erhalten Sie bei Professor Dr. Michael Klintschar, Telefon (0511) 532-4570, E-Mail klintschar.michael@mh-hannover.de, und PD Dr. Anette Debertin, Telefon (0511) 532-4589, E-Mail debertin.anette@mh-hannover.de, beide MHH-Institut für Rechtsmedizin.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Medizin
    überregional
    Pressetermine
    Deutsch


     

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