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Wissenschaft
Zum Auftakt der neuen Reihe „Die Akademie zu Gast in…“ diskutieren am 15. Juni 2012 in Würzburg Horst Dreier und Friedrich Wilhelm Graf nach der jüngsten Entscheidung des Deutschen Bundestages über
„Organspende – Chancen und Risiken“.
In der Reihe „Die Akademie zu Gast in…“ lädt die Bayerische Akademie der Wissenschaften ab sofort einmal jährlich gemeinsam mit einer bayerischen Universität zu einer öffentlichen Podiumsdiskussion über ein aktuelles Thema aus Wissenschaft und Forschung ein. 2012 ist die Akademie zu Gast an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, wo vor der Podiumsdiskussion auch eine (nicht-öffentliche) Gesamtsitzung der Akademiemitglieder stattfinden wird.
Über Chancen und Risiken der Organspende diskutieren nach der jüngsten Reformentscheidung des Deutschen Bundestages der Jurist Prof. Dr. Horst Dreier (Uni Würzburg/BAdW), der Transplantationschirurg Prof. Dr. med. Helmut Friess (TU München), der Theologe Prof. Dr. Friedrich Wilhelm Graf (LMU München/BAdW) und der Transplantationsbeauftragte des Juliusspitals Würzburg, Dr. med. Mathias Pfau. Es moderiert Hans Christoph Borucki (Main-Post/Bayerischer Rundfunk).
„Unsere Podiumsdiskussionen zu aktuellen Fragen aus Wissenschaft und Forschung sind am Sitz der Akademie in München ein großer Erfolg“, erklärt Akademiepräsident Karl-Heinz Hoffmann. „Mit der neuen Reihe begibt sich die Akademie nun erstmals in die bayerischen Universitätsstädte. Wir wollen auch dort das generelle Informationsbedürfnis bei kontroversen Themen aufgreifen und Wissenschaft und Öffentlichkeit weiter verstärkt ins Gespräch bringen. Dazu können wir auf das hochkarätige Netzwerk unserer Mitglieder zurückgreifen, die ein breites Fächerspektrum vertreten.“
Freitag, 15. Juni 2012, 17.30 Uhr
Organspende – Chancen und Risiken
Ort: Universität Würzburg, Neue Universität, Audimax, 1. Stock
Sanderring 2, 97070 Würzburg
Die Bayerische Akademie der Wissenschaften, gegründet 1759, ist eine der größten und ältesten Akademien in Deutschland. Sie ist zugleich Gelehrtengesellschaft und Forschungseinrichtung von internationalem Rang. Mit rund 330 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betreibt sie Grundlagenforschung in den Geistes- und Naturwissenschaften. Der Schwerpunkt liegt auf langfristigen Vorhaben, die die Basis für weiterführende Forschungen liefern und die kulturelle Überlieferung sichern. Sie ist ferner Trägerin des Leibniz-Rechenzentrums, eines der größten Supercomputing-Zentren Deutschlands, und des Walther-Meißner-Instituts für Tieftemperaturforschung. Seit 2010 betreibt sie ein Förderkolleg für den exzellenten wissenschaftlichen Nachwuchs in Bayern.
http://www.badw.de/aktuell/termine/index.html - Programmflyer der Podiumsdiskussion
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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