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19.06.2012 14:09

Assistent Computer in der Zahnheilkunde und Implantologie

Dipl. Biol. Barbara Ritzert Pro Science Communications
Deutsche Gesellschaft für Implantologie im Zahn-, Mund- und Kieferbereich e. V.

    In der Zahnheilkunde, insbesondere in der Implantologie, liegen Computerunterstützung und Digitalisierung im Trend. Welche Rolle die verschiedenen Methoden in der Implantologie spielen, diskutieren Experten bei einem Symposium der Deutschen Gesellschaft für Implantologie am 23. Juni 2012 in Kassel.

    Wer schon jemals Zahnersatz – eine Brücke oder Krone – bekommen hat, kennt die sogenannte Abdrucknahme: Man sitzt auf dem Behandlungsstuhl mit geöffnetem Mund, der mit einer knetartigen, nicht unbedingt wohlschmeckenden Substanz auf einem Metall-Löffel gefüllt ist – und hofft, dass diese Prozedur ohne Übelkeit und Würgen vorüber geht.

    Ein im Fachjargon “Intraoralscanner” genanntes Gerät macht diesen Teil der Behandlung heute sehr viel weniger unangenehm: Kiefer und Zähne werden berührungslos eingescannt und der Computer hilft dabei, die Daten – ob sofort in der Zahnarztpraxis neben dem Behandlungsstuhl oder im Zahntechnik-Labor – in den Zahnersatz umzusetzen: Computer Aided Impressioning (CAI ), Computer Aided Design (CAD), Computer Aided Manufacturing (CAM) nennen die Experten diesen Weg.

    Viele Branchen haben in den letzten Jahren eine digitale Revolution erlebt. Auch im Bereich der Zahnheilkunde, insbesondere in der Implantologie, liegen Computerunterstützung und Digitalisierung im Trend und gehören in vielen Zahnarztpraxen schon heute dazu.

    Insbesondere bei komplexen impantologischen Eingriffen spielt beispielsweise die dreidimensionale Bildgebung im Rahmen der Diagnostik zunehmend eine Rolle. Sie ermöglicht etwa schonendere Eingriffe aufgrund einer präzisen Planung des Eingriffs am Computerbildschirm. Ebenfalls in der Entwicklung befinden sich sogenannte Gesichts-Scanner, die es ermöglichen, auch die Weichteile zusammen mit den knöchernen Strukturen in die Behandlungsplanung einzubeziehen.

    Aufgrund der Vielzahl von neuen Konzepten und Produkten ist es aus Sicht der Deutschen Gesellschaft für Implantologie an der Zeit für eine – vorläufige – Bestandsaufnahme. Diese steht im Mittelpunkt eines Symposiums der Gesellschaft.

    »Update: Digitale Implantologie«
    23. Juni 2012 · Kassel
    Kongress Palais · Holger-Börner-Platz 1 · 34119 Kassel

    Tagungsleiter ist der Präsident der DGI, Prof. Dr. Dr. Hendrik Terheyden, Chefarzt der Klinik für MKG-Chirurgie des Roten Kreuz-Krankenhauses Kassel.

    Renommierte internationale Referenten präsentieren den derzeitigen Stand der Technik und beleuchten, wie die digitale Entwicklung voranschreiten wird.

    Falls Sie an der Tagung teilnehmen oder ein Interview führen wollen, wenden Sie sich bitte an die Pressestelle der DGI.

    PRESSEKONTAKT
    Barbara Ritzert
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Deutsche Gesellschaft für Implantologie e.V.

    ProScience Communications –
    Die Agentur für Wissenschaftskommunikation GmbH
    Andechser Weg 17
    82343 Pöcking
    Fon: +49 8157 9397-0
    Fax: +49 8157 9397-97
    e-mail: ritzert@proscience-com.de


    Weitere Informationen:

    http://www.dginet.de/web/dgi/events/eventdetails/?event=484104#eventDetails


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    Medizin
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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