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Wissenschaft
„Molekulare Grundlagen der Regulation der Homöostase der Haut“
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat am 20. November 2012 die Förderung des Sonderforschungsbereichs (SFB) 829 „Molekulare Grundlagen der Regulation der Homöostase der Haut“ für die zweite Förderperiode bewilligt. Mit der Verlängerung erhalten 20 Forschergruppen des SFB 829 eine Förderung durch die DFG bis zum Jahr 2016 und damit Fördermittel in Höhe von mehr als 10 Millionen Euro. Ziel des Sonderforschungsbereichs 829 ist, die Kommunikation zwischen unterschiedlichen zellulären und strukturellen Komponenten der Haut zu erforschen und zu verstehen, durch welche Mechanismen ihre Selbstregulation (Homöostase) aufrecht erhalten wird. Erforscht werden auch die molekularen Grundlagen von Erkrankungen, die aus einer Störung der Homöostase resultieren. Die Haut besteht im Wesentlichen aus zwei Schichten, die miteinander kommunizieren und so das Gleichgewicht und die Funktion der Haut aufrecht erhalten.
Gleichzeitig wurde mit der Bewilligung auch ein in den SFB integriertes Graduiertenkolleg bewilligt, in dem Doktoranden bei ihren Forschungsarbeiten gefördert werden. Hierfür konnten Kooperationspartner an international renommierten dermatologischen Instituten der Columbia Universität in New York (USA), der Denver Universität, Colorado (USA) und der Keio Universität in Tokio (Japan) gewonnen werden.
Der SFB 829 ist eng in den Forschungsschwerpunkt „Lebenswissenschaften“ der Universität zu Köln und das Exzellenzcluster CECAD eingebunden und gründet auf einer Kooperation der Kliniken für Dermatologie und der Inneren Medizin, der Institute für Biochemie, Genetik und Entwicklungsbiologie, der Max-Planck-Institute für "Biologie des Alterns" und „Neurologische Forschung“, der Deutschen Sporthochschule Köln und des Zentrums für Zahnheilkunde.
Bei Rückfragen:
Prof. Dr. Thomas Krieg (Sprecher)Prof. Dr. Carien Niessen (Wissenschaftliche
Koordinatorin)Niklas M. Wiegand, MA (Koordinator SFB 829)Tel.: +49 (0)221 478-89531
Verantwortlich: Dr. phil. Patrick Honecker MBA – patrick.honecker@uni-koeln.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Biologie, Medizin
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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