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05.03.2013 13:15

DER DEUTSCHE SCHMERZ- und PALLIATIVTAG 2013: SCHMERZ UND ALTER

Barbara Ritzert ProScience Communications - die Agentur für Wissenschaftskommunikation GmbH
Deutsche Gesellschaft für Schmerztherapie e.V.

    Das Thema »Schmerz und Alter« steht im Fokus des Deutschen Schmerz- und Palliativtags, der in dieser Woche vom 6. bis 9. März 2013 zum 24. Mal in Frankfurt/Main stattfindet. Rund 2000 Ärzte verschiedener Fachrichtungen, Wissenschaftler, Psychologen und Angehörige der Heilberufe werden teilnehmen.

    Der Anteil der Älteren an der Gesamtbevölkerung steigt. Im Jahr 2060 wird jeder Dritte Bundesbürger älter sein als 64 Jahre. Zwar wächst in der Altersgruppe der Senioren auch der Anteil jener, die ihre Gesundheit sehr lange erhalten können. Doch viele Ältere leiden an chronischen Schmerzen. Denn viele Schmerzformen sind im Alter häufiger.

    Unter dem thematischen Dach „Schmerz und Alter“ stehen darum die modernen Strategien der Schmerzmedizin im Mittelpunkt des Deutschen Schmerz- und Palliativtages. Es geht um Diagnostik, Therapie und Prävention verschiedenster Schmerzformen, etwa Kopf-, Rücken- und Gelenkschmerzen. Breiten Raum nehmen auch jene Faktoren ein, die – nicht nur im Alter – die Chronifizierung von Schmerzen fördern: Soziale Isolation, Einsamkeit, Angst und Depression.

    Die wichtigsten Themen der Tagung stehen im Mittelpunkt täglicher Pressekonferenzen. Diese finden statt im Raum »Kontakt«, Congress Center Messe Frankfurt · Ebene C1.
    Ludwig-Erhard-Anlage 1 · 60327 Frankfurt/ Main

    AUFTAKT-PRESSEKONFERENZ
    Mittwoch, 06. März 2013 · 11.00 Uhr

    Schmerzoffensive Deutschland 2013
    - Fokusthema: Schmerz im Alter
    - Schmerzmedizin etablieren
    Dr. med. Gerhard H. H. Müller-Schwefe
    Schmerzzentrum DGS Göppingen, Präsident der
    Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie e.V. (DGS)
    Tagungspräsident

    Update: PraxisLeitlinien der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie
    PD Dr. med. Michael A. Überall, Nürnberg
    Präsident der Deutschen Schmerzliga e.V. (DSL)

    Vizepräsident der DGS
    Dr. med. Dipl. Psych. Johannes Horlemann, Kevelaer
    Vizepräsident der DGS

    THEMEN-PRESSEKONFERENZ
    Donnerstag, 07. März 2013 · 11:00 Uhr

    11:00 Uhr Therapie von Nicht-Tumorschmerzen: Fragen, Fakten, Perspektiven

    Praxis versus Theorie: Der Stellenwert von Opioiden bei der
    Behandlung von Nicht-Tumorschmerzen · Crossecco Studie II
    PD Dr. med. Michael A. Überall, Nürnberg

    Praxis-Check Rückenschmerz: Stellenwert von Schmerzmitteln
    im Rahmen einer multimodalen Therapie
    Dr. med. Oliver Emrich, Ludwigshafen
    Vizepräsident der DGS

    Schmerztherapie: Zeit für neue Strategien
    Dr. med. Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Göppingen

    12:00 Uhr Die neue Entzündungsakademie der DGS:
    Wider die Pein in Muskeln, Sehnen und Gelenken

    Entzündung und Schmerz – eine unheilige Allianz
    Prof. Dr. med. Gerd-Rudiger Burmester, Berlin

    Therapieempfehlungen: Welches Medikament wann und für wen,
    bzw. wann welches Medikament nicht?
    PD Dr. med. Michael A. Überall, Nürnberg

    THEMEN-PRESSEKONFERENZ
    Pressekonferenz
    Freitag, 08. März 2013 · 11:00 Uhr

    11:00 Uhr Alterskrankheiten und Schmerz: den Schmerz vergisst man nicht

    Schmerzen und Schmerzkontrolle in europäischen Pflegeheimen – die SHELTER-Studie
    Dr. med. Albert Lukas, Ulm

    Demenz, Parkinson, Schlaganfall: Wenn der Schmerz vergessen wird
    Dr. med. Albert Lukas, Ulm
    PD Dr. med. Matthias Schuler, Mannheim
    Prof. Dr. med. Alexander Storch, Dresden

    12:00 Uhr Gespräch mit dem Träger des Deutschen Schmerzpreises 2013

    Pressekontakt
    ProScience Communications GmbH, Barbara Ritzert
    Andechser Weg 17, 82343 Pöcking
    Fon: 08157 9397-0, ritzert@proscience-com.de

    während der Tagung:
    Raum „Klausur“ · Ebene C1 Congress Center Messe Frankfurt
    Ludwig-Erhard-Anlage 1 · 60327 Frankfurt/ Main
    Fon: 069 7575-73101


    Weitere Informationen:

    http://www.schmerz-und-palliativtag.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Medizin
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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