Am 06. Oktober nehmen über 1.500 junge Menschen an der Leuphana Universität Lüneburg ihr Studium auf. Thema der diesjährigen Startwoche: Demografischer Wandel. Welche Chancen und Potenziale ergeben sich aus Europas alternder Gesellschaft? Unterstützt wird die Startwoche vom europäischen Innovations-Netzwerk kenup. Zahlreiche renommierte Gäste aus Europa, dem Nahen Osten und den USA begleiten die Erstsemester.
Lüneburg. Jedes zweite Kind, das heute in Europa geboren wird, hat eine Lebenserwartung von 104 Jahren. Europas Bevölkerung altert und stellt die Systeme vor enorme Herausforderungen. Wie lassen sich die unterschiedlichen Gesundheitsapparate klug reformieren? Was muss getan werden, um der Mehrheit ein vitales und selbstständiges Leben im Alter zu ermöglichen? Welches sind die Zukunfts-Branchen und wie lassen sich innovative unternehmerische Ideen für sie entwickeln?
Die Startwoche 2014 an der Leuphana Universität Lüneburg vom 06. bis 10. Oktober stellt genau diese Fragen in den Fokus. In kleinen Projekten erarbeiten 1.500 Erstsemester hierfür Sichtweisen und diskutieren Lösungsansätze. Ziel ist es, Chancen und Potenziale herzuleiten, die das Thema beinhaltet. Das beste Projekt wird am Freitag, 10. Oktober von einer internationalen Jury gekürt, die Sieger dürfen im Dezember ihr Konzept der Europäischen Union in Brüssel vorstellen. Diese Reise wird von der Deutschen Bahn AG ermöglicht.
Die Startwoche findet ausschließlich in englischer Sprache statt. Eröffnet wird die Startwoche von Prof. Michèle Lamont, designierte Direktorin des Weatherhead Center for International Affairs an der Harvard University. Exzellente internationale Wissenschaftler und Persönlichkeiten begleiten die Projekte mit ihrer Expertise und ihren Ideen. Zu ihnen zählen unter anderem Vertreter des Weizmann Institute of Science, des MIT Media Lab und der Open Society Foundation, sowie Vertreter aus der freien Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Politik.
„Die Gestaltung des Demografischen Wandels ist eine der großen Zukunftsaufgaben für Europa und die Welt. Wir sind sicher, dass unsere Studierenden frische Ideen und innovative Lösungs-Konzepte beisteuern werden“, so Holm Keller, Hauptberuflicher Vizepräsident der Leuphana. „Ein Lehrenden-Team mit über 100 Mitgliedern aus 21 Ländern und weitere 100 Tutoren und Mentoren unterstützen sie dabei.“
Die Startwoche findet in Zusammenarbeit mit dem von der Leuphana Universität Lüneburg initiierten Partner-Netzwerk kenup statt. Das Netzwerk bewirbt sich derzeit um eine „Knowledge and Innovation Community“ (KIC) der EU, die das Ziel verfolgt die wirtschaftlichen Wachstumspotenziale des demografischen Wandels zu erschließen. Mehr Informationen hier: www.kenup.eu
Die Startwoche der Leuphana Universität Lüneburg gehört zu den herausragenden Ereignissen in und um die Hochschule der alten Hansestadt. Ausführliche Informationen zur Startwoche 2014 finden Sie im Internet auf der Seite startwoche.leuphana.de.
Außerdem wird ab Montag, den 6. Oktober 2014 ein studentisches Online-Magazin zur Startwoche geben unter www.startwoche.de.
Die Leuphana Universität Lüneburg versteht sich als öffentliche Universität für die Zivilgesellschaft des 21. Jahrhunderts. Ihr deutschlandweit einmaliges Studienmodell wurde mehrfach ausgezeichnet. An der Leuphana studieren derzeit rund 8.000 junge Menschen.
HINWEIS FÜR DIE REDAKTIONEN
Montag, 6. Oktober, 10 Uhr - Eröffnung in der St. Johanniskirche Lüneburg
Freitag, 10. Oktober, 11 Uhr - Finale im Vamos Kulturhalle am Campus Scharnhorststrasse
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie über die Startwoche 2014 berichten möchten. Falls Sie weiteres Material benötigen oder Interviews mit Beteiligten verabreden möchten, teilen Sie uns das gerne mit.
Pressekontakt:
Henning Zühlsdorff, Pressesprecher
Fon 04131.677-1007
eMail: henning.zuehlsdorff@leuphana.de
http://www.kenup.eu
http://www.startwoche.leuphana.de
http://www.startwoche.de
Criteria of this press release:
Business and commerce, Journalists, Scientists and scholars, Students, Teachers and pupils, all interested persons
Social studies
transregional, national
Studies and teaching
German
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