In einem Ferienkurs der Fachrichtung Maschinenbau an der Hochschule Koblenz konnten dreizehn Jungs und vier Mädchen in die Technik des 3D-Druckens hineinschnuppern. Im Workshop "Praktische Anwendung von 3D-Druckern für das Rapid-Prototyping" erfuhren die sehr interessierten Jugendlichen, wie schnell ein Werkstück mithilfe von Computermodellen und einem 3D-Drucker gefertigt werden kann. Aufgrund der hohen Nachfrage findet der nächste Ferienkurs zu diesem Thema bereits am 27. Oktober an der Hochschule Koblenz statt.
Nachdem die Nachwuchsstudierenden in die grundlegenden theoretischen Kenntnisse eingewiesen worden waren, starteten sie ihre Arbeiten am Rechner. Sie hatten die Aufgabe, einen Stempel aus einem speziellen Kunststoff zu drucken. Im ersten Schritt wurde dazu aus einer Technischen Zeichnung ein 3D-CAD-Modell am Rechner erstellt. Diese konnten die Schülerinnen und Schüler individuell gestalten. Einige schrieben zum Beispiel ihren Namen oder ihre Lieblingsband auf den Stempel.
Im nächsten Schritt wurden die Modelle an den 3D-Druckern ausgedruckt, so dass jeder seinen eigen konstruierten Stempel mit nach Hause nehmen konnte. Im letzten Schritt erfolgte die Montage des Stempels mit einem vorher ausgedruckten Stempelhalter. „Zur Umsetzung innovativer Produktentwicklungen ist das sogenannte Rapid Prototyping heute unerlässlich“, betonten Prof. Dr. Schnick sowie seine beiden Kollegen, Prof. Dr. Detlev Borstell und Prof. Dr. Harold Schreiber, die Bedeutung dieser neuen Technik.
Dieser kostenlose Workshop richtete sich an 13-15jährige Schülerinnen und Schüler. Da aufgrund der guten Resonanz nicht alle Anmeldungen berücksichtigt werden konnten, findet bereits am Montag, 27. Oktober, von 12-14 Uhr ein weiterer Workshop zum 3D-Drucken an der Hochschule Koblenz statt. Anmeldungen nimmt Kerstin Schneider vom Fachbereich Ingenieurwesen unter kschneid@hs-koblenz.de entgegen.
Die Jugendlichen erhielten Einblick in eine innovative Technik.
Hochschule Koblenz/Gandner
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Mechanical engineering
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German
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