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10.05.2024 13:54

Auch Ingenieur*innen brauchen juristische Kenntnisse

Jessica Pleiner Hochschulkommunikation
Technische Hochschule Bingen

    Der engagierte Professor für Umwelt- und Klimaschutzrecht an der Technischen Hochschule Bingen mag die Herausforderungen seines Fachgebiets. Warum seine Themen heute gefragter denn je sind.

    Bingen-Büdesheim – Mit Dr. iur. Alfred Stapelfeldt, seit Januar 2024 Professor für Umwelt- und Klimaschutzrecht, hat die Technische Hochschule Bingen einen engagierten Juristen gewonnen. Er möchte die Nachwuchsingenieur*innen ermutigen, keine Scheu vor unbekannten Themen oder Fragen zu haben. Ihn motiviert besonders, wenn er sieht, wie sich die jungen Menschen weiterentwickeln und das Erlernte umsetzen. „Ich möchte die Studierenden befähigen, kompetent mit juristischen Themen umzugehen. Mit dem, was Sie bei uns lernen, werden Sie auch schwierige Fragestellungen bewältigen können“, motiviert er seine Schützlinge.

    Alfred Stapelfeldt wurde in Lübeck geboren und studierte Rechtswissenschaften in Osnabrück. Das Referendariat absolvierte er in Darmstadt und Frankfurt am Main. Nach seiner Dissertation zu einem umweltrechtlichen Thema war er zunächst 23 Jahre als Rechtsanwalt sowie Fachanwalt für Verwaltungsrecht tätig. Bevor er an die TH Bingen berufen wurde, hatte er bereits zwölf Jahre lang Umweltrecht an der Hochschule Mainz gelehrt. In Bingen betreut er schwerpunktmäßig die interdisziplinären Bachelor-Studiengänge Umweltschutz sowie Klimaschutz und Klimaanpassung.

    Während seiner Studienzeit wurde dem Juristen klar, wie wichtig das Umweltrecht ist, wenn man Umwelt- und Klimaschutz wirksam umsetzen möchte. Beim Wandel hin zu mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit sowie im Alltag spielen die beiden Rechtsgebiete eine große Rolle. Als Beispiele nennt Stapelfeldt den Klimabeschluss des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahr 2021, die Gesetze zur Energiewende oder auch das kontrovers diskutierte Gebäudeenergiegesetz. Diese Rechtsbereiche sind sehr dynamisch und bieten immer neue Herausforderungen. Genau diese Abwechslung findet der Professor reizvoll.

    Egal, wo die künftigen Ingenieur*innen einmal arbeiten: Überall werden sie mit juristischen Fragestellungen konfrontiert sein. Stapelfeldt freut sich darauf, ihnen nicht nur die Theorie, sondern auch Wissen und Erfahrungen aus der Praxis zu vermitteln. Stapelfeldts Credo: „Engagiert euch für die Dinge, die euch wichtig sind. Dann kommt der Spaß fast von allein.“


    Bilder

    Professor Stapelfeldt mag die Herausforderungen seines Fachgebiets
    Professor Stapelfeldt mag die Herausforderungen seines Fachgebiets
    Markus Dittrich
    TH Bingen


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
    Recht, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

    Professor Stapelfeldt mag die Herausforderungen seines Fachgebiets


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