ZBZ am 5.12.2008 in Witten eröffnet / Zahnklinik der Uni Witten/Herdecke ist Hauptmieter
Das zahnmedizinisch-biowissenschaftliche Forschungs- und Entwicklungszentrum (ZBZ) ist am 5.12.2008 eröffnet worden. Der Staatssekretär im NRW-Wirtschaftsministerium, Dr. Jens Baganz, lobte die vier runden Türme als "Pfeiler für die Gesundheitswirtschaft an der Ruhr". In 24 Monaten sind in direkter Nähe zur Universität Witten/Herdecke (UWH) und gegenüber des Forschungs- und Entwicklungszentrums Witten (FEZ) für rund 18 Mio. Euro Investitionssumme von EU, Land NRW und Stadt Witten rund 3.400 Quadratmeter Nutzfläche entstanden.
Hauptmieter ist die Zahnklinik der Universität Witten/Herdecke. "Wir behandeln im Jahr ca. 15.000 Patienten aus Witten und Umgebung auf 32 modernen Behandlungseinheiten", erklärt der Dekan der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der UWH, Prof. Dr. Stefan Zimmer, "das ist zwar ein Stuhl weniger als bisher, aber wir dafür haben wir hier wesentlich bessere Forschungsperspektiven, was uns als Universitätszahnklinik ein großes Stück voran bringt." Damit spielt er auf z.B. auf die digitale Volumentomografie an, die 3D-Bilder direkt am Behandlungsstuhl auf einem Monitor ausgibt. "Wir führen hier ein Projekt der Deutschen Forschungsgemeinschaft zur verkürzten Zahnreihe durch, arbeiten an regenerativen Verfahren in der Parodontologie und Oralchirurgie und betreiben verschiedene Studien zur Kariesprävention. Das ZBZ bietet uns die Möglichkeit, den an unserer Universität besonders ausgebauten Bereich der Versorgungsforschung weiter zu intensivieren".
Für Frank Löring, Geschäftsführer der Firma Löring Dentaltechnik, dem ersten gewerblichen Mieter, ist das ZBZ der ideale Unternehmensstandort: "Das ZBZ als Standort für mein Dentallabor bietet für mich die optimale Plattform. Ein modernes Technologiezentrum, eingebettet in einem interessanten Netzwerk von Experten und die Anbindung an die UWH. Das Zahntechnikerhandwerk und die Zahnmedizin werden immer stärker geprägt von der CAD / CAM Technologie und bildgebenden Verfahren. Innovative Neu- und Weiterentwicklungen in vorhandene Leistungsspektren integrieren, die Effizienz und Nutzung der Systeme zur Optimierung der Behandlungsprozesse führen. Als Forschungs- und Entwicklungspartner in diesem Netzwerk habe ich die Möglichkeit die Zukunft mitzugestalten."
Das zahnmedizinisch-biowissenschaftliche Forschungs- und Entwicklungszentrum Witten strebt für die kommenden Jahre eine Führungsposition als wirtschaftliches und wissenschaftliches Kompetenzzentrum der Zahnmedizin an und stellt weiteren gewerblichen Kooperationspartnern Flächen und Infrastruktur zu Verfügung.
Weitere Informationen bei der ZBZ Witten GmbH, Leif Grundmann, 02302/915-111 oder unter http://www.zbz-witten.de
Das neue zahnmedizinische-biowissenschaftliche Forschungs- und Entwicklungszentrum (ZBZ) in Witten
Quelle: Foto: Jannis Chavakis
Dr. Jens Baganz, Staatssekretär im NRW-Wirtschaftsministerium bei der Eröffnung des ZBZ in Witten am ...
Quelle: Foto: UWH
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Informationstechnik, Medizin, Werkstoffwissenschaften
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsprojekte
Deutsch
Das neue zahnmedizinische-biowissenschaftliche Forschungs- und Entwicklungszentrum (ZBZ) in Witten
Quelle: Foto: Jannis Chavakis
Dr. Jens Baganz, Staatssekretär im NRW-Wirtschaftsministerium bei der Eröffnung des ZBZ in Witten am ...
Quelle: Foto: UWH
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).