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10/10/2016 08:15

PK: größtes Institut für Landwirtschaft in Tropen entsteht

Florian Klebs Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universität Hohenheim

    PRESSEKONFERENZ am 13. Okt. 2016, 16:00 Uhr: Mehr Ressourcen, neue Strategie und deren Umsetzung in Grundlagenforschung, Wissenstransfer & Entwicklungs-& Zusammenarbeit durch Universität Hohenheim / Schloss Hohenheim, Stuttgart

    PRESSEMITTEILUNG DER UNIVERSITÄT HOHENHEIM

    Größtes Institut Deutschlands:
    Universität Hohenheim baut tropische Agrarforschung aus

    PRESSEKONFERENZ am 13. Okt. 2016, 16:00 Uhr: Mehr Ressourcen, neue Strategie und deren Umsetzung in Grundlagenforschung, Wissenstransfer & Entwicklungs-& Zusammenarbeit durch Universität Hohenheim / Schloss Hohenheim, Stuttgart

    Deutschlands Nr. 1 in der Agrarforschung besitzt auch die größte Kapazität in der tropischen Agrarforschung. Jetzt bündeln 10 Agrarprofessuren mit Tropenschwerpunkt der Universität Hohenheim in Stuttgart ihre Expertise in dem neuen Hans-Ruthenberg-Institut für tropische Agrarforschung. Einmalig in Deutschland vereint es alle relevanten Teildisziplinen von Agrarökologie über Pflanzen- und Tierwissenschaften, Agrarökonomie und Sozialwissenschaften und assoziiert die Agrartechnik. Weltweit kooperiert es mit Forschungseinrichtungen in 70 Ländern und allen 15 internationalen Agrarforschungszentren der Consultative Group for International Agricultural Research (CGIAR), die durch eine internationale Staatengemeinschaft, die EU und die Weltbank finanziert werden.

    „Heute müssen sich die tropischen Agrarwissenschaften globalen Problemen stellen, die noch vielseitiger geworden sind – z.B. globale Ernährungssicherung, landwirtschaftliche Intensivierung, Klima- und Umweltschutz, Agrarproduktion und Gesundheit sowie Bioökonomie. Gleichzeitig hat sich die Forschungspolitik geändert“, begründet der Rektor der Universität Hohenheim, Prof. Dr. Stephan Dabbert, den Reformbedarf.

    Teil der neuen Strategie ist die Gründung des Hans-Ruthenberg-Insitutes für tropische Agrarforschung auf dem World Food Colloquium am 18. Oktober 2016. Zusätzliche Unterstützung erfährt das Institut durch vier wissenschaftliche Zentren der Universität Hohenheim.

    Wie sich die tropische Agrarforschung neu ausrichtet, um den Herausforderungen begegnen, ist Thema der Pressekonferenz am Donnerstag, 13. Oktober 2016
    ab 16:00 Uhr im Speisemeistereiflügel, Raum 123 (s. Ausschilderung ab Eingang zum Schloss-Innenhof).

    Gesprächspartner:
    • Prof. Dr. Stephan Dabbert,
    Rektor der Universität Hohenheim
    • Prof. Dr. Georg Cadisch,
    Geschäftsführer des Instituts für tropische Agrarforschung und Leiter des Fachgebietes Pflanzenbau in den Tropen und Subtropen
    • Prof. Dr. Regina Birner,
    stellv. Geschäftsführerin des Instituts für tropische Agrarforschung und Leiterin des Fachgebietes Sozialer und institutioneller Wandel in der landwirtschaftlichen Entwicklung
    • Prof. Dr. Manfred Zeller,
    Mitglied des Instituts für tropische Agrarforschung und Leiter des Fachgebietes Entwicklungstheorie und Entwicklungspolitik für den ländlichen Raum

    Fortsetzung einer Erfolgsgeschichte

    Mit der Institutsgründung entsteht das größte Institut für tropische Agrarforschung in Deutschland mit 10 Professuren und über 100 Mitarbeitern. „Die tropische Agrarforschung ist ein internationales Aushängeschild der Universität Hohenheim, die wesentlich zu ihrer weltweiten Bekanntheit beigetragen hat“, betont der Rektor der Universität Hohenheim, Prof. Dr. Dabbert deren Bedeutung.

    Vor allem sei ihnen der Spagat zwischen wissenschaftlicher Exzellenz und Zusammenarbeit mit lokaler Bevölkerung gelungen. Zur Erfolgsgeschichte der tropischen Agrarwissenschaft der Universität Hohenheim gehören u.a. zwei Sonderforschungsbereiche, die jeweils über 10 Jahre lang intensiv zwei Regionen in Afrika und Asien bearbeiteten.

    Das hohe Niveau der Agrarforschung an der Universität Hohenheim wurde in der vergangenen Woche erneut durch das renommierte NTU-Ranking bestätigt. Dieses sieht die Universität Hohenheim in der Agrarforschung als Nr. 1 in Deutschland, Nr. 7 in Europa und Nr. 21 weltweit. Zu ähnlichen Ergebnissen kommt auch das aktuelle QS-World-University-Ranking vom März 2016 (Nr. 1 in Deutschland, Nr. 9 in Europa, Nr. 41 weltweit).

    Text: Klebs


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    Criteria of this press release:
    Journalists
    Environment / ecology, Zoology / agricultural and forest sciences
    regional
    Organisational matters, Press events
    German


     

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