Prof. Dr. Ulrich Schmid (*1965)
Der Literatur- und Kulturwissenschaftler Ulrich Schmid, ist eine wichtige Stimme in den Debatten um die aktuelle Situation im östlichen Europa. Stationen seiner Laufbahn führten den studierten Slawisten, Germanisten und Politologen von Zürich, Heidelberg, Leningrad und Kiew nach Warschau, Krakau und an die Harvard University. Er hatte Professuren in Basel, Bern und Bochum und ist seit 2007 Professor für Kultur und Gesellschaft Russlands an der Universität St. Gallen, wo er seit 2011 ein internationales Forschungsprojekt zum Regionalismus in der Ukraine koordiniert. In seinen Studien reagiert er immer wieder auch auf brennende Fragen der Zeit, das gilt insbesondere für seine Publikationen: "De Profundis. Vom Scheitern der russischen Revolution" (2017), "Technologien der Seele. Die Verfertigung von Wahrheit in der russischen Gegenwartskultur" (2015), "UA – die Ukraine zwischen Ost und West" (2015), "Schwert, Kreuz und Adler. Die Ästhetik des nationalistischen Diskurses in Polen (1926−1939)" (2014). Er ist ständiger freier Mitarbeiter des Feuilletons der Neuen Zürcher Zeitung.
Hinweise zur Teilnahme:
Bitte melden Sie sich bis zum 10. Oktober 2017 unter Fax (0341) 97 35 569 oder
ewa.tomicka-krumrey@leibniz-gwzo.de an.
Termin:
24.10.2017 ab 18:00
Veranstaltungsort:
GWZO
Specks Hof (Eingang A), 4. Etage
Reichstr. 4–6
04109 Leipzig
Sachsen
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Sprache / Literatur
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
29.09.2017
Absender:
Virginie Michaels
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event58547
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