idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store

Veranstaltung


institutionlogo

17.11.2016 - 17.11.2016 | Clausthal-Zellerfeld

Die Rolle neuartiger Energiespeicher im Rahmen der Energiewende

Aufgrund der starken Nachfrage wird das Webinar am 17. November mit dem Beginn der Vorträge um 10 Uhr wiederholt: Die Themen sind: Redox flow Zellen und Adiabate Druckluftspeicher. Formeller Anmeldeschluss ist der 14. November, aber über die Teilnehmerzhal ist begrenzt und daher wird über die Teilnahme wird nach der Reihenfolge der Anmeldungen entschieden.

Worum geht es? Energiespeicher sind vor dem Hintergrund einer immer dezentraler organisierten und stärker fluktuierenden Erzeugerlandschaft ein wichtiger Baustein um zeitliche Unterschiede zwischen Verbrauch und Erzeugung auszugleichen. Bisherige Regelungsmechanismen, wie beispielsweise der europäische Stromhandel oder die gezielte Inbetriebnahme bzw. Abschaltung einzelner Anlagen werden durch die Entwicklung neuartiger Energiespeicher verschiedenster Formen und Funktionsweisen um ein weiteres Werkzeug ergänzt, um eine nachfrageorientierte Energieversorgung zu gewährleisten.
Für die beiden Online-Vorträge konnten zwei ausgewiesene junge Wissenschaftlerinnen der TU Clausthal gewonnen werden.
Frau Dr.-Ing. Christine Minke vom Energieforschungszentrum Niedersachsen, Goslar wird einen elektrochemischen Energiespeicher, die Vanadium Redox-Flussbatterie, vorstellen, der aufgrund seiner Bauweise gut dazu geeignet ist, frei skalierbare Speicher großer Kapazität zu ermöglichen.
Frau Dr.-Ing. Natalia Schaffel-Mancini, Institut für Energieverfahrenstechnik und Brennstofftechnik der TU Clausthal wird mit dem Adiabaten Druckluftspeicher ein neuartiges, sich gleichfalls in der Forschungsphase befindliches physikalisches Speichersystem vorstellen, welches in der Lage ist, die während eines Verdichtungsprozesses entstandene Wärme separat zu speichern und diese während des, zur Rückgewinnung der gespeicherten Energie dienenden Entspannungsvorganges der sich extrem abkühlenden Luft, nahezu verlustfrei ‚hinzu zu fügen‘, so dass nicht, wie bei den diabaten Druckluftspeichern Erdgas verbrannt werden muss, um ein Einfrieren der Turbinen zu verhindern.
Beide Vorträge befassen sich mit aktuellen Forschungsthemen an der TU Clausthal bzw. dem Energieforschungszentrum Niedersachsen (efzn). Im Jahr 2030 sollen zwischen 43 – 53 % der europäischen Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien stammen. Diese Neuordnung verlangt in vielfältigster Weise nach Flexibilitätsoptionen. Beide Vorträge beleuchten daher Technologien, die als ein Element zu einem flexibler gestalteten, europäischem Strommarkt in der Zukunft beitragen können.

Hinweise zur Teilnahme:
Informationen und Anmeldungen zum Webinar am 17 November: M.Sc. Christian Otto, Projektmitarbeiter in der Kontaktstelle Schule- Universität, Tel. 05323 72 38 33 oder 72 77 65, eMail: christian.f.otto@tu-clausthal.de.

Termin:

17.11.2016 09:45 - 11:30

Anmeldeschluss:

14.11.2016

Veranstaltungsort:

Die Kennung des virtuellen Raums wird den angemeldetenTeilnehmern vorab mitgeteilt.
38678 Clausthal-Zellerfeld
Niedersachsen
Deutschland

Zielgruppe:

Lehrer/Schüler

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Chemie, Maschinenbau, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften

Arten:

Vortrag / Kolloquium / Vorlesung

Eintrag:

20.10.2016

Absender:

Jochen Brinkmann M.A.

Abteilung:

Kontaktstelle Schule - Universität

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event55746


Hilfe

Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
Verknüpfungen

Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

Klammern

Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

Wortgruppen

Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

Auswahlkriterien

Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).